Wanambi

160 years sailing around the World

Alles ändert sich

Written By: Tom - Mrz• 16•23

Wanambi ist umgezogen – die neue Adresse ist nun www.wanambi.com Demnächst wird die die alte Seite magic-abraxas.de abgeschaltet. Bitte aktualisiert eure Shortcuts.

Es gibt auch bald viele, viele neue Informationen – leider wurden wir durch äußere Zwänge gezwungen hier eine Weile still zu sein – doch darüber mehr – soon

Es gibt jede Menge zu erzählen

Written By: Tom - Aug• 30•21

In den letzten Monaten, nein, 18 Monaten ist so einiges geschehen, hat sich einiges geändert und so manches getan.

Ich werde in den nächsten Tagen neue Beiträge veröffentlichen. Die Beiträge werden rückdatiert damit die Chronologie erhalten bleibt.

Stempel ohne Schlange groß

Wanambi (alt) ist verkauft, wir sind umgesiedelt nach Bayern. Doch schon nach wenigen Wochen kommt die Erkenntnis – Es geht nicht ohne Schiff.

Nordost 8 Bft und Flut

Written By: Tom - Mrz• 29•20

Auch wenn die Flut hier nur einen Tidenhub von 20 cm hervor bringt. Es hat gereicht. In der Stadt war die Schiffbrücke überflutet, an Wanambi ist eine Vorleine fast gerissen und in Wassersleben ist das Treibgut über den Marinazugang gekrochen.

All das in Corona Zeiten. Was wird da wohl noch auf uns zu kommen?

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Wer klopft?

Written By: Tom - Mrz• 09•20

Seit fast vier Wochen bekommen wir täglich Besuch.

 

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Langsam wird es

Written By: Tom - Okt• 06•19

Gestern, nach dem Filter Abenteuer, habe ich noch die Elektronikkabel sortiert, alle SeaTalk und alle NMEA183 fein säuberlich ausgelegt, geschaut, dass nichts über Kreuz läuft. Dann noch das SeaTalk Kabel am Autopiloten angeschlossen.

Heute wurde dann fliegend verbunden um zu sehen ob alles funktioniert. mindestens drei mal alle Kabel neu in Lüsterklemmen geschoben, Navigation einschalten, Kontrolle, es geht P1000699alles prima. Dann habe ich mich an die Stecklüsterklemmen erinnert und noch mal alles umgebaut. Die Funke dran, AIS konrolliert… alles läuft auf Anhieb.Trotzdem, vermutlich werde ich die Kabel noch in Verteilerschuhe Krimpen, das erscheint mir zuverlässiger.

P1000695Zumindest habe ich jetzt die Kabel und Anschlüsse so gelegt, dass aus dem GPS Empfänger ein NMEA kommt, das geht in das ST60 Graphic und ist dann SeaTalk. Das NMEA geht zur Funke und das AIS als NMEA aus der Funke zum Plotter. Das ST60 Graphic fungiert als Konverter. Wobei das SeaTalk P1000697Signal eh nichts anderes als NMEA ist. Nur die Kennung der Datensätze ändert sich.Von den modernen Bussen, SeaTalk NG, Seatalk2000 oder NMEA2000 halte ich bisher nicht so viel. Es scheint bestechend, ein Kabel nacheinander zu allen Geräten. Mit T-Stücken einen Abzweig zum Gerät, ein Abschlusswiderstand – fertig. P1000698Zu oft habe ich Menschen fluchen hören. Die Geräte benötigen die richtige Reihenfolge der Priorität, sonst geht nichts. Wenn ein T-Stück einen Fehler hat ist das kaum zu finden. Um den Bus funktionsfähig zu machen ist ein Computer zwingend notwendig. Das mag für den Urlaubs- und Wochenendsegler toll sein, P1000700Fern ab von Zivilisation findet man überall ein 0,75mm” Kabel, ein paar Lüsterklemmen, klemmt das zusammen und sieht nach ein paar Minuten ob die Daten wieder da sind. Es gibt an jedem Gerät einen Stecker, wird der gezogen geht eben dieses Gerät nicht mehr. Die Datenkabel haben ein, oder zwei Hauptverbindungsstellen, schnell kontrolliert und eben so schnell repariert. Gut, für Videoübertragung geht die Geschwindigkeit von max. 38400 Baud (Bit pro Sekunde) nicht. Na ja – Neugeräte haben fast ausschließlich diesen CAN Bus.

Manchmal kann man Schildern glauben

Written By: Tom - Okt• 05•19

Ich werd’s nicht lernen. Bevor ich mich mit der Verkabelung des SeaTalk Busses und des NMEA183 Busses befasse will ich mal eben schnell den dunklen Schmodder aus dem Dieselfilter ablassen. Ist wohl ein Gemisch aus toten Bakterien, Grotamar und was weiß ich noch. Dazu das Gurkenglas P1000703 (2)herbei geholt, einen Schlauch auf den Ablass gesteckt und die Ablassschraube geöffnet. Die Soße ist dick wie Getriebeöl und kommt kaum aus den Schlauch gelaufen.

Als alles raus ist will ich die Schraube zudrehen. In Pfeilrichtung nach rechts. Da kommt aber kein Wiederstand und ich drehe die Schraube immer weiter heraus. Nö, so kann das wohl nicht sein, also anders herum. Ahh, die Schraube dreht sich hinein und ist irgendwann fest. So muss das wohl sein. Ist der Pfeil für den Deckel und gar nicht für die Ablassschraube?

Also Motor starten, und nachsehen ob alles gut ist. Die Maschine startet, am Filter sehe ich Luftblasen. Na ja, denk ich noch, wird wohl Luft sein, die… dann stirbt die Maschine ab. Kruizifix noch mal. Starversuche, sie läuft wieder. Die blasen unten sind größer… Tock, tock, tock Maschine steht. Doch nun kommt ein Propfen Schmodder aus dem Schlauch und gleich Diesel hinterher. Schnell die Schraube wieder andersherum gedreht es wird dicht.

Des Rätzels Lösung Die Hohlschraube drückt beim Eindrehen ein selbstschließendes Ventil auf. Die gelöste Schraube lässt das Ventil in Dichtstellung gehen. Hat also gestimmt, der Pfeil.

Gut, dass ich alleine war

Written By: Tom - Okt• 04•19

Die seltsam hinter der Navikoje verlegten Kabel sollen raus und nach oben. Dazu muss ich erst einmal den Kleiderschrank leer räumen. Die Bügel fallen, ich fluche, die zwischengelagerten Bretter klemmen, ich fluche, Dann kommt ein ewiges hin- und hergelaufe – immer durch den Kriechtunnel. Kabel eins, die Leitung zum Hecklicht, geht leicht raus, Kabel zwei, das Antennenkabel für das Wetterfax geht so. Kabel drei, Die Leitung zum defekten Solarpanel ist so press durch ein Miniloch gezogen, dass ich eine Zange brauche um es heraus zu ziehen. Irgendwann ist das geschafft. Nun das Loch durch die Schottwand vergrößern, der 25mm Forstner ist stumpf, also mit dem 15er vorbohren dann 25mm nachbohren, klappt, das GPS Kabel bleibt (fast) unverletzt. Unter vielen weiteren Flüchen die Kabel durchziehen, alles (vor allem das GPS) fliegend anschließen, Kontrolle, alles funktioniert.

Schrubben

Written By: Tom - Okt• 03•19

Ja, der hohe Norden. Bei Eiseskälte musste das Deck endlich mal wieder gesäubert werden. Die letzten drei Wochen haben es grün und grüner werden lassen. Dabei tritt eine besondere Verschmutzung zu Tage. Schwarze Stippen im neu gemalten Interdeck. Da wird wohl das Heizkraftwerk in der Nähe jede Menge Flammruß aussondern. Extrem fein war der die gesamte Saison im Cockpit und auf Deck zu sehen. Offensichtlich der Preis für den Umstieg von Steinkohle auf Gas.

Der Wurm ist drin

Written By: Tom - Sep• 25•19

Nachdem gestern wie aus Zauberhand der Fluxgate bzw. die Anzeige keinen Mucks mehr von sich gab wurde heute die Schiebelukgarage abgebaut um zu kontrollieren ob ich ein Kabel abgerissen habe. Nix, alles sind dran. Dann den Fluxgate noch mal auseinander genommen, alles scheint in Ordnung. das Seatalk Kabel war verdreht. Eine Scheuerstelle gefunden, das Kabel durchtrennt, nix.

Nun hab ich nur noch die Idee, dass beim Windgeber Kabel  ein kleiner Kurzschluss vorliegt. Das werde ich morgen mit einem separaten Powerkabel prüfen. Die Idee, der Strom (nicht die Spannung) reicht nur noch für drei Instrumente. Am Eingang des Kompass Displays kann ich noch 13,4V messen. Wenn alles zusammengesteckt ist bricht diese auf um die 1V zusammen.

Schaun wir mal.

Volltreffer

Written By: Tom - Sep• 24•19

Die Kabel sind halbwegs ordentlich verlegt, nichts klemmt oder kneift mehr, die Buchten sind ordentlich festgebunden. Jetzt soll der Navitisch zumindest vorläufig wieder an seinen Platz. Was fällt auf? ich betrachte die Kabel und sehe einen Schnitt. Klasse, das Kabel vom Windmesser hat einen fast scharfen Schnitt, vermutlich hat die Kante der GFK Schale für die Akkus hier ein Werk verrichtet. also ran, das Kabel wieder verlöten – funktioniert. Dann die Spannungsversorgung für den Plotter, jetzt noch das Seatalk Kabel…

Hier muss ich etwas zu stark an der Durchführung zur Schiebelukgarage gezogen haben. die ersten drei Instrumente funktionieren, Kompass und Autopilot haben keine Spannung. Auf dem Kabel ist eine Spannung von knapp über 1V.

Jetzt freue ich mich das Schiebeluk wieder anzuheben um an die Kabel zu kommen. Nightmare!

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