Heute kommt das Groß an den Mast, endlich. Es ist fast Windstill und drückend schwül. Was eine Quälerei mit dem Tuch, Ulli ist am Schnacken mit Kuddel und ich zerre das Vorliek nach oben und fädel ein paar Rutscher ein. Dann kommt Ulli, das Unterliek wird eingezogen, hoch mit dem Lappen, runter, die Latten rein und die zu kurzen Reffleinen um zu messen wie viel länger sie werden müssen. Ulli meckert, das kann man doch auch morgen machen. Nein, heute wird es fertig gemacht, morgen gibt es Gewitter.
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit sind wir fertig, in doppeltem Sinn. Durchgeschwitzt mit klebenden T-Shirts hocken wir da, ein kaltes Bier, eine Wohltat. Wir gehen nuch kurz rüber auf S….. dort gibt es lecker Rotwein, erst Grieche und dann Franzose.
Die Ente beginnt zu miefen in ihrem Schwalbennest. Langsam wird der Geruch strenger, ansonsten hält sie den Platz in und um das Nest schön sauber.