Das Wetter ist wunderschön. Nun kommt der Sommer im September, die Welt ist verdreht. Schon letzte Woche kribbelte es in den Fingern, wir sollten das Gummiboot ins Wasser bringen um zu sehen ob alles in Ordnung ist.
Erst einmal eine große Auspackorgie, Folie, Pappe, wieder Folie und dann steht es vor uns, das Highfield aus Hypalon. Wir packen es auf das Autodach, suchen das Zubehör zusammen und suchen das Sitzbrett. Es wird alles auf den Kopf gestellt, wir finden dieses blöde Sitzbrett nicht. Es ist zum verzweifeln – kann den gar nichts so klappen, einmal ohne irgendwelche Stolpersteine?
Erst mal egal, wir fahren in den Verein, es sollten noch ein paar Leute da sein, damit wir Hilfe beim Abladen, Motor anbringen und zu Wasser lassen haben.
Zuerst aber die Seriennummern fotografieren. Man weiß ja nie…
Tank in das Boot, Schlauch verlegen, Motor anbringen, Öl einfüllen, Boot zu Wasser. Ein kräftiger Zug, der Motor läuft. Klasse, ich hatte schweißtreibende Arbeit erwartet.
Dann die Probefahrt, es fällt schwer nicht sofort Vollgas zu fahren. Das Boot läuft klasse, kommt mit zwei Personen ohne Zögern ins Gleiten und läuft auch bei 1/4 Gas immer noch in Gleitfahrt.
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