Ein Auf und Ab der Temperaturen verleidet einem das Arbeiten am Boot. Dazu kommt nahezu andauernd Sturm.
Nach der ersten Frostperiode mit Dauerfrost und minus 5°C war etwas Entspannung angesagt. Es müsste in der Halle am Rumpf weiter gearbeitet werden, es muss der Fiskus befriedigt werden, es muss der Strom, die Krankenkasse und viel mehr… alles muss. So bleibt vieles liegen was nicht unbedingt muss. Das muss dann eben später, aber es wird müssen. So verschieben sich Prioritäten, ständig, unmerklich und doch gnadenlos.
Wen das alles gar nicht stört? Die Katze auf dem kalten Planendach. Eine norwegische Wildkatze vom Nachbarn, die trotz der Kälte ihre Kletterkünste ausprobiert. Der Kater Jerry hat’s hingegen nicht so sehr mit der Kletterei. Der ist im Moment eher durch den Wind, weil die Vogelgrippe ihn zum drinnen bleiben verdammt hatte und er nicht so recht weiß warum das so war.
Jetzt kommen wieder einmal ein paar Wochenenden mit eher bescheidenen Möglichkeiten Wanambi weiter zu bearbeiten, Ulli feiert, dann feiert Holger, danach die Boot in Düsseldorf, dann wieder eine Feier vom Nachbarn. Andere haben vorweihnachtlichen Stress, wir halt im Januar.
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