Von der Quälerei am Freitag musste ich mich erst mal erholen. Außerdem war Geburtstag angesagt, eine willkommene Abwechslung bei Freunden zu feiern.
Nachdem der Staubsauger die Späne beseitigt hatte stehe ich vor dem Ankerkasten, besser im Vorschiff und denke über einen alten Plan nach, die Kette über ein Rohr in die Tiefe befördern, das würde Kettenhaufen fast unmöglich machen das Gewicht wäre schön weit unten und der Ankerkasten selbst könnte für Fender, Leinen und anders benutzt werden.
Bislang war der Raum offensichtlich ungenutzt, wohl auch ein Tribut an den tiefen Ankerkasten, der das Beladen diesen schönen Stauraums fast unmöglich macht. Egal wie, hier können Segel, Reserveleinen und allerlei gestaut werden.
Die Kettenidee lasse ich nach einer Weile fallen, der Grund ist einfach. Das Schapp würde in die Bilge entwässern, doch brauche ich aber kein Salzwasser. Kielbolzen, Maststütze und auch gebunkerte Lebensmittel werden es danken.
Jetzt geht es noch an das Brett, das die alten Instrumentenlöcher verdeckt hat, keine Schrauben eine reine Sikaflex Verklebung. Das macht das Leben wieder schwer, nach einigem Gemurkse ist das Brett endlich ab, wenn auch in drei Teilen – schade um das schöne Teak. Das wird noch was werden, die Löcher zu schließen.
Zum Schluss noch die Überlegung die Motorschalttafel in das Schwalbennest zu verlegen. Eifrige Leser wissen es, das war der Nistplatz der Ente.
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