Nun bin ich heute losgezogen und hab so einiges für den Einbau erworben – unter anderem einen Kohlenmonoxid Tester/Alarmgeber.
Dann ging es los, Flexrohr abbauen, Borddurchlass ausbauen, neues Loch bohren, auffeilen, Borddurchlass einbauen. In der Zwischenzeit, das alte Loch wieder spachteln. Zum Glück hebe ich die Bohrkerne immer auf, so konnte ich die Kanten schrägen und alles mit Faserspachtel wieder einkleben. Jetzt kommt das Rohr lose an den Durchlass – Probebetrieb, Messen am Schalldämpfer. Die Temperaturen scheinen nun in Ordnung. Also die Maschinen Schottwand mit den Regalen in Position bringen, ein Loch schneiden, das Flexrohr durchschieben und die Wand in Position bringen.
Dabei muss ich ein Bodenbrett herausnehmen. Klasse was ich da sehe. vom Dreck mal abgesehen, wundere ich mit über eine “Sülze” aus Staub, Öl, Fett und Wasser um die Volvo Wellendichtung. Mit schlechter Erwartung kratze ich das weg. Glück gehabt, die Dichtung entspricht Ihrem Namen und dichtet. Hier kommt kein Wasser, weder von der Hülse noch von der Welle. Wo kommt das Wasser her? Es gibt noch einen Edelstahl Schalldämpfer. Hier ist die Rostnase zu sehen. Entweder der Schlauchanschluss oder der Schalldämpfer selbst haben wohl das Zeitliche gesegnet – Mist, aber jetzt bleibt es erst mal wie es ist!
Zurück zur Heizung, der Schalldämpfer wird über die Schapps gelegt, das Flexrohr nach unten gebogen und am Brenner angeschlossen. Jetzt noch den Glasfaserstrumpf schön glatt ziehen und alles ist (fast) wie es soll. Probelauf – alles ist gut. Im Cockpit. Die Messung bringt 0 bis max. 13 ppm CO, das ist en völlig normaler Wert in der Umwelt. Nicht einmal CO2 ist nennenswert vorhanden. Sollte man wirklich einmal bei laufender Heizung im Cockpit sitzen kann man einen PVC Schlauch anstecken und das Abgas wegführen um auf Nummer sicher zu gehen.
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