Wir wagen es heute „schon“ gegen 14:00 in den Hafen zu fahren, Chaos pur. Manchmal glaube ich die Norddeutschen haben einen Vogel. Da wird überall geparkt, Auf Gehwegen, in Einfahrten, die Zufahrt zum Parkplatz blockiert, am Straßenrand, Autos auf Parkplätzen eingeparkt. Nicht zu fassen, die hauptsächlichen Kennzeichen sind SL und FL und NF. Der Helfer vom Hotel bewacht den Hotellparkplatz. Wir haben einen Geheimtipp dort ist jede Menge Platz 😉 5 Minuten Fußweg und alles ist entspannt.
Zuhause hab ich den Rahmen gebeizt und geschliffen, irgendwann will man ja mal fertig sein.
Im Schiff wird endlich der Motorraumdeckel wieder mit Riegeln versehen, die Toilettentür bekommt ihre Innengriffe, der AIS Empfang wird ausprobiert und für brauchbar befunden. Der Flaggenstock passt und bekommt seine Klampe. Für den Lack nehmen wir ihn am Abend mit nach Hause.
Der Motorraumdeckel muß bald mal neu, das Furnier löst sich ab und die alten Löcher sind mürbe. Irgendwie läuft es nicht richtig gut, hier verbohrt, dort verschnitzt, ich muß mich mehr konzentrieren, nicht so sehr an „fertig werden“ denken.
Wenigstens ist die Wasserpumpe nun dicht, es war also nur die Verriegelung, ein Glück.
Besuch an Bord, wie sagt man so schön „People from all way of life“, interessante Gespräche über dies und das.
Die Ente war heut mal wieder draußen, schlau, solange wir da sind kommt die Möwe nicht, die war nämlich sofort im Anflug als die Ente weg war.