Nun sind die (meisten) Beschläge endlich demontiert, das Teakbrett unter der Ankerwinsch, ein Durchlass für Elektrokabel im Bug, die Hecklaterne sind noch dran.
Trotzdem wird der Sauger angeworfen und der Exzenterschleifer tut seine Arbeit. Erst mal im Heck, dort wo irgendwann in den 45 Jahren mal ein Poller gegen eine Klampe getauscht wurde und nur nachlässig gespachtelt und lackiert wurde. die beiden Löcher, die ich seinerzeit für die Davids gebohrt hatte, die Flächen unter den Schienen und unter den restlichen Beschlägen. Insgesamt muss das Riffeldeck deutlich geglättet werden. Auch wurde, sicher in guter Absicht, ein wahrer Flickenteppich erzeugt. Überall knochenharte Tupfen von anscheinend Epoxid, vieleicht auch Danboline. Lange habe ich überlegt was man da machen kann um das Deck wieder glatt aussehen zu lassen, mit dem Dremel die Riffel nachgeschliffen und was noch alles. Nun wird geschliffen und nach dem Vorlack beurteilt was als rutschfeste Beschichtung zum Einsatz kommt.
Immer wieder wird der Ankerkasten beäugt, Fotos von der “Klebung” sollen die Beurteilung erleichtern. Um dem Kasten auszubauen werde ich wohl viel von oben schneiden müssen. Nur die Schottwand kann man von innen angehen. Schauen wir mal was daraus wird.
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