In Friedrichshafen hatten wir es gesehen, unser zukünftiges Auto. Wir haben gelernt, dass ein vernünftiges Beiboot ein MUSS ist. Es ist Transportmittel vom Supermarkt zum Schiff, es ist Ausflugsgefährt, Transporter, im Zweifel Bugsierhilfe.
So sind wir über die südlichste deutsche Bootsmesse gezogen und haben die Augen auf gehalten. Nicht schwer sollte es sein, einen festen Rumpf sollte es haben und aus Hypalon sollte es bestehen. UV-Licht zerstört nahezu alle Kunststoffe in Windeseile.
Wir sahen die australischen Highfield Boote und waren auf Anhieb begeistert – bis wir den Preis hörten. Da musste noch verhandelt werden. Trotz alle dem es sit fast ein Kleinwagen geworden, ein 2,9 Meter RIB mit 10 PS Yamaha in Hypalon wurde bestellt. Teil des Deals war, dass es als Ausstellungsboot in Düsseldorf steht und wir es von dort am letzten Messetag abholen.
Das ging natürlich schief, es war kein Dachträger für unser Auto zu bekommen, enen Universalträger lässt das Schienensystem nicht zu. Ein kleiner Transporter war nicht zu bekommen.
So standen wir vor unserem neuen Boot und konnten es nicht mitnehmen. Den Außenborder haben wir eingepackt und nach Hause transportiert – wenigstens ein Teil.
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