Die Spedition wollte das Beiboot nicht versichern, es sei nicht gut gepackt. Ein elend langes Gezerre und Gelaber – Nein, wir versichern das Boot nicht wenn es so gepackt ist. Die Spedition von Keckeis verlangte das doppelte an Fracht.
Was tun? Spießrutenlaufen bis wir endlich einen passenden Träger für die geschlossene Reling gefunden haben. Bestellen, natürlich hat die Füße niemand am Lager. Dann sind die Füße da und es wird ein Termin zur Abholung vereinbart.
Zum Glück haben wir am Bodensee Kunden, so kann man wenigstens zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Trotzdem, 1.000 km ein Weg ist schon eine Nummer.
Als wir es sehen ist das Boot fast perfekt gepackt, noch ein wenig Strechfolie, ordentlich verzurren und auf geht es nach Flensburg. Noch mal 1.000 km, diesmal mit Dachlast. Kurz nach Hamburg, wir hatten zu Kontrolle gefühlt jeden Rastplatz angefahren, beginnt es zu regnen. Jetzt merken wir unseren Fehler beim Packen, die Scheibenwischer gehen mit einem lauten Knall an der Pappe vorbei. Zum Glück bleibt alles heil. Die letzten 30 km geht es im strömenden Regen ohne Scheibenwischer nach Hause. Nun ist es hier, das tolle Highfield RIB.
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