Ab 15:00 Uhr wird es ruhig im Büro, wir freuen uns auf die Lampionfahrt, doch dann ruft um 16:00 Uhr ein Kunde an und telefoniert bis 17:30 Uhr. Schnell zur Post und ab in den Hafen.
Die kleinste Wurstbude Deutschlands ist da, es gibt Pommes Frites und Bratwurst, Frikadellen, eben alles was das Herz begehrt (na ja, das Herz vielleicht nicht wenn man aus gesundheitlichem Blickwinkel schaut).
Die Schiffe wurden mit Lampions geschmückt, herausgeputzt, die Wasserschutzpolizei kommt kurz vorbei, bespricht den Ablauf. Dann geht es los.
Wanambi bleibt zurück im Hafen. Wir haben ordentlich Bewuchs am Rumpf und wissen nicht wie sie sich manövrieren lässt, da ist die Enge in der Hafenspitze sicher nicht der richtige Ort zum ausprobieren.
Die Schiffe verlassen den Hafen, noch ist es hell und alles sieht nicht spektakulär aus, kaum Kontraste die Lichterketten schein blass.
Langsam füllt sich die Wasserslebener Bucht und das Licht der Sonne verschwindet über Harrislee, man kann sich das Bild immer besser vorstellen.
Wir erreichen die Hafenspitze bei Dunkelheit, Schiffe über Schiffe, wir versuchen sie zu zählen. Bei 65 hören wir auf, es sind vielleicht 80 oder 100, alle drehen Ihre Runde vorne am Bellevue und suchen sich einen Platz zum Festmachen. Vom Wasser aus sieht es schon toll aus, wie das wohl von der Hafenpromenade ausschaut.
to be continued
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