Diesmal hat es für Fotos, auf denen man eh keinen Unterschied merkt, nicht gereicht. Die Zeit zwickte, der Superforecast vom Windfinder sagte was von 62% rel. Feuchte – der trockenste Tag sei dem letzten Desaster.
Also zum Schiff, alles mit Trastosat abgewischt und den Lack vorbereitet. Dieses mal hab ich 10% Verdünner reingehauen um der Orangenhaut vorzubeugen. Was soll ich sagen, obwohl Akzo Nobel immer wieder schreibt, der Lack sei “aus der Dose” verarbeitungsfertig, es war ein ganz anderes Lackieren.
Zum einen lief der Lack nun endlich ordentlich zusammen, das Schlichten kann man sich direkt sparen. Zum anderen ist er auf einmal im gut 1/4tel bis 1/3tel ergiebiger! Einzig entstanden an den sonnigen Stellen schnell wieder Blasen, die konnte man aber locker mit der Rolle wieder platt rollen. nach etwa einer Stunde war das Bild so glatt, dass man meinen konnten es sei originales Gelcoat. Der Nachteil, man sieht nun wo ich etwas nachlässig beim Schleifen war.
Nun hoffen wir, dass die Nacht ohne Kondensation auf dem Lack vorüber geht, die Plane hält ja einiges fern.
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