dat et nit för irjendwat jut it. Eigentlich sieht der Rumpf gar nicht so schlecht aus. Aber…
Beim Abziehen der Klebebänder könnte man heulen. Der Kleber vom Billigklebeband ist jetzt deutlich sichtbar. Etwas “popeln” mit dem Fingernagel zeigt, der Lack haftet an diesen Stellen nicht – wie auch. Eine ganze Weile hadere ich mit mir selbst. Es macht keinen Sinn, das muss geschliffen werden. Versuche mit einem Stechbeitel schlagen leider fehl, Abgesehen Davon würde das unendlich viel Arbeit machen und noch mehr Zeit kosten.
Was bleibt ist schleifen. An steuerbord geht es noch nicht, der Lack ist zu weich und würde binnen Sekunden das Papier zusetzen. An Backbord ist es kein Problem, dort ist die eine Schicht (an Steuerbord sind es ja zwei). seit Montag gehärtet und schleifbar, zumindest dort, wo ich gestern nicht mit der “Pampe” ausgebessert habe. Also liblingsbeschäftigung, schleifen. Die ersten Zentimeter tun weh, aber man sieht wie viel Kleber sich da an den Kanten verteilt hat.
Irgendwie hat er aber recht, der Kölner. So ganz nebenbei kann ich nun die verunglückten Lachschichten, die doch zum Teil dick und wellig sind glätten. Und noch viel wichtiger, ich entdecke einige kleine Stellen die nach dem Spachteln nicht geschliffen wurden und ich entdecke, dass an einer Spachtelstelle Quasi keine Farbdeckung vorhanden ist.
Jetzt rächt sich die Eile, gut, jetzt kann ich noch mal leicht überschleifen und vor allen gründlicher entfetten. Die untere Wasserpasskante wird auch noch beigeschliffen und dann sehen wir mal – besser als der Servercrash, es sind “nur” zwei Tage verloren.
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