Wanambi

160 years sailing around the World

Eingemottet

Written By: Tom - Okt.• 16•16

Jedes Jahr Mitte Oktober ist die Saison vorbei. So wie Wanambi sind die meisten Schiffe auf dem Trockenen. Die die noch nicht hoch und trocken stehen sind in den nächsten Wochen dran. Es wird ruhig in der Förde.

Die drei Schätzchen, 12mR Yachten, die noch vor wenigen Wochen um die EM kämpften (na ja, das weiße Boot wartet auf Restauration und kämpfte eher nicht) stehen nun vereint bei Robbe und Berking und waren darauf in die neu gebaute Halle zu kommen.

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Das Highfield

Written By: Tom - Okt.• 11•16

Ohne Anhängerkupplung (Agrarhaken) ist es ein Kampf das RIB nach Hause zu bekommen,

Zum Glück hilft Nils mit seinem Auto und einem Trailer das Boot schnell und sicher nach Hause zu fahren. Unglaublich, wir dürfen den Tender nicht mehr im Wasser lassen, nur zwei Wochen haben die Pulverbeschichtung zum Pockenteppich werden lassen. Das wird noch ein Spaß.

Entmastet

Written By: Tom - Okt.• 09•16

Eine Woche nach dem Tag der Deutschen Einheit werden die Masten gezogen. den letzten Törn am 3. Oktober haben wir uns durch ein miese Wettervorhersage erspart.

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Heute wissen wir, leider, denn die Gewitter gingen wahrhaftig nur in der Innenförde nieder. Weiter draußen saßen unsere Freunde abends beim Grill und Klönschnack.

Jetzt sind die Masten gelegt – nichts mehr mit Segeln für dieses Jahr

Passt nicht

Written By: Tom - Sep.• 20•16

Unser Beiboot wurde leider ohne Sitzbank verpackt. Zum Glück kein Problem, Wassersport Keckeis gab uns eine neue Sitzbank.

Heute war es so weit, ich wollte sie einhängen – tja, da fehlen rund 10 cm.

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So ein elender Mist. Also zurückschicken und auf eine neue Sitzbank warten.

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So ganz nebenbei hab ich mit die Ramming noch mal angesehen. So, wie es sich nun darstellt muss ein abgeklappter Außenborder gewesen sein, der ganz fein die Bordwand gerammt hat. Ich freue mich besonders, weil das Unterwasserschiff vor zwei Jahren komplett abgezogen war und nun das Flickwerk neu beginnt. Vielen Dank für das hinterlassen eines Namen.

Eine aufregende Geschichte

Written By: Tom - Sep.• 18•16

Nun will ich nicht noch einmal schreiben was schon geschrieben steht. Das kann man hier alles nachlesen.

Manfred Jabbusch erzählte die spannende Geschichte zur Überführung seine Schiffes aus Westindien nach Australien. Nicht über die Barfußroute sondern über das Kap der Guten Hoffnung in die Roaring 40th an die Australische Westküste. Alles Einhand, nachdem der neue Eigner sich für beruflich nicht abkömmlich erklärte.

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Manfred und Bobby am Ende von Manfred’s Vortrag

Schon gestern hatte unser Mentor Bobby angedroht, dies sei nun das letzte Blauwasserseminar. Doch weder die Projektleitung, Dirk Kreidenweiß, noch Ecke Diesch wollten das so stehen lassen. Alle Referenten redeten auf Bobby ein – wir werden sehen was dabei herauskommt. Es wäre schade, diese außergewöhnliche Veranstaltung so einfach in der Versenkung verschwinden zu lassen. Bei keinem anderen Seminar kommen so viele unterschiedliche Referenten und Meinungen zu Wort. Hier ist geballte Erfahrung versammelt die Ihresgleichen sucht.

Gold, Gold, Gold

Written By: Tom - Sep.• 17•16

Ecke Diesch, Präsident des Würtembergischen Yachclubs, reichte sie wieder herum, eine der wenigen, bei Olympischen Spielen von Deutschen Teilnehmern gewonnenen, Goldmedalien.

Ganz schön schwer, so ein Ding, meinte Ulli lapidar.

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Es ist der Auftakt zum gelungenen Blauwasserseminar von Bobby Schenk. Was nun folgt ist ein Feuerwerk an Information, Abenteuerlust und Begeisterung.

Bobby, die beiden Weltumsegler Kerstin und Hans und der Wetterpapst Dr. Michael Sachweh bestritten den Tag eins mit eindrucksvollen Bildern und hilfreichen Tipps.

1000 Kilometer

Written By: Tom - Sep.• 16•16

oder, einmal durch die Republik. Wir sind angekommen und bestaunen eine kleine Sonderschau.

 

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Klasse mit was in alten Zeiten Motorbootrennen gefahren wurde.Die Startnummer 70 ist ein altes Lancia Modell, der Mercury Motor spricht für sich – James Bond hätte seine wahre Freude Zwinkerndes Smiley.

Mutation

Written By: Tom - Sep.• 09•16

Es gäbe genug zu tun, der Lack schreit nach polieren der leicht matten Stellen, Die Travellerschiene, die Winschen, die Klampen müssen wieder dran.

Das Highfield ruft, wir sind die gesamte Woche, mit Ausnahme von gestern, mit ihm unterwegs. In die Hafenspitze, in die Sonwik, in den Hot Dog Havn zu Anni’s Kiosk. Es macht richtig Laune in ein paar Minuten ein Ziel zu erreichen, andere Häfen, die wir nie anlaufen würden, weil sie viel zu nah sind, mal von der Wasserseite zu sehen. Mal eben zu den Øen knattern, zu Bens Fischbude. so bleibt die eigentliche Arbeit liegen.

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Es ist allerdings auch notwendig mit dem Gummiboot zu üben, auch wenn man es nicht glauben mag, die 10 PS bringen einen bei Kabbelwellen ordentlich ins Schwitzen.

Na ja wenigstens hab ich heute die matten Stellen etwas poliert damit wir morgen (hoffentlich) wenigstens die Löcher mit dem direkten Durchgang nach innen wieder mit den Beschlägen versehen können.

Erstwasserung

Written By: Tom - Sep.• 05•16

Das Wetter ist wunderschön. Nun kommt der Sommer im September, die Welt ist verdreht. Schon letzte Woche kribbelte es in den Fingern, wir sollten das Gummiboot ins Wasser bringen um zu sehen ob alles in Ordnung ist.

Erst einmal eine große Auspackorgie, Folie, Pappe, wieder Folie und dann steht es vor uns, das Highfield aus Hypalon. Wir packen es auf das Autodach, suchen das Zubehör zusammen und suchen das Sitzbrett. Es wird alles auf den Kopf gestellt, wir finden dieses blöde Sitzbrett nicht. Es ist zum verzweifeln – kann den gar nichts so klappen, einmal ohne irgendwelche Stolpersteine?

Erst mal egal, wir fahren in den Verein, es sollten noch ein paar Leute da sein, damit wir Hilfe beim Abladen, Motor anbringen und zu Wasser lassen haben.

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Zuerst aber die Seriennummern fotografieren. Man weiß ja nie…

Tank in das Boot, Schlauch verlegen, Motor anbringen, Öl einfüllen, Boot zu Wasser. Ein kräftiger Zug, der Motor läuft. Klasse, ich hatte schweißtreibende Arbeit erwartet.

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Dann die Probefahrt, es fällt schwer nicht sofort Vollgas zu fahren. Das Boot läuft klasse, kommt mit zwei Personen ohne Zögern ins Gleiten und läuft auch bei 1/4 Gas immer noch in Gleitfahrt.

Neuer Lack

Written By: Tom - Aug.• 31•16

Diesmal hat es für Fotos, auf denen man eh keinen Unterschied merkt, nicht gereicht. Die Zeit zwickte, der Superforecast vom Windfinder sagte was von 62% rel. Feuchte – der trockenste Tag sei dem letzten Desaster.

Also zum Schiff, alles mit Trastosat abgewischt und den Lack vorbereitet. Dieses mal hab ich 10% Verdünner reingehauen um der Orangenhaut vorzubeugen. Was soll ich sagen, obwohl Akzo Nobel immer wieder schreibt, der Lack sei “aus der Dose” verarbeitungsfertig, es war ein ganz anderes Lackieren.

Zum einen lief der Lack nun endlich ordentlich zusammen, das Schlichten kann man sich direkt sparen. Zum anderen ist er auf einmal im gut 1/4tel bis 1/3tel ergiebiger! Einzig entstanden an den sonnigen Stellen schnell wieder Blasen, die konnte man aber locker mit der Rolle wieder platt rollen. nach etwa einer Stunde war das Bild so glatt, dass man meinen konnten es sei originales Gelcoat. Der Nachteil, man sieht nun wo ich etwas nachlässig beim Schleifen war.

Nun hoffen wir, dass die Nacht ohne Kondensation auf dem Lack vorüber geht, die Plane hält ja einiges fern.

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