Wanambi

160 years sailing around the World

Die irrste Fete des Jahres

Written By: Tom - Apr.• 25•15

Ein guter Freund aus der “alten Heimat” hatte Geburtstag. Einen runden natürlich, er hatte sich ein Motto ausgedacht und fing an zu basteln. Plötzlich war keiner seiner Freunde mehr zu erreichen, keiner hatte Zeit ihm zu helfen.

Die Kerle haben die wahnsinnigste Fete auf die Beine gestellt die wir je erlebt haben. Rund 150 Menschen auf einer Geburtstagsparty, ein Live Auftritt mit einer 30 Minuten Version eines Films. Hubschrauber, Schießerei, Verfolgungsjagd nichts hat gefehlt. Das sind Freunde!

Seht selbst einen kleinen Ausschnitt.

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Auf den Grund

Written By: Tom - Apr.• 23•15

gehen, das ist heute unser Begehr. Wir wollen Wissen wo das Wasser herkommt und ob unsere Vermutung von gestern richtig ist.

Bodenbretter hoch, wieder ist der Wasserstand gestiegen. Der automatische Schalter der Bilgepumpe arbeitet nicht – wahrscheinlich hatte er zu viel Wasser über zu lange Zeit. Also raus mit dem Wasser, manuell. Das geht schnell, das Wasser ist klar, wenigstens sind nicht irgendwo Ölfilme zu sehen. Nichts ist so schlecht, dass es nicht für irgendwas gut ist – die Bilge wurde ja regelmäßig gespült Zwinkerndes Smiley.

Dann zur Verbindung zwischen Steuerbord und Backbordtank. Am Steuerbordtank selbst ist es staubtrocken. Backbord ist nicht so klar, aber das Wasser kommt von einem Kunststoffbogen. Der könnte kaputt gefroren sein, vielleicht ist auch ein Schlauch defekt.

Erst einmal die Ventile der einzeln zu schaltenden Tanks zu, dann den Steuerbordtank leerpumpen. Dabei kann ich gleich den Ablauf der Spüle kontrollieren. Wenigstens der läuft wieder als sei nichts gewesen.

Noch einmal …

Written By: Tom - Apr.• 22•15

Es wird wieder der Abfluss gespült, auf einmal ist das Wasser alle. Wie kann das denn sein? Es sind doch wenigstens 700 Liter Trinkwasser an Bord.

Ich schalte mal so die Bilgepumpe ein. Sie pumpt Wasser, na toll, Bodenbretter hoch, es steht in der Bilge, mindestens 30 cm hoch. Geschmackstest, Süßwasser. Aha, hier ist das Wasser hin.

Na dann, auf die Suche nach dem Leck. Der Maschinenraum ist trocken, es läuft auch beim Tanken kein Wasser in die Motorbilge. Dann die vorderen Tanks füllen – nichts. Erst als die Tanks fast voll sind ist ein Rinnsal zu sehen. Ein Kunststoffwinkel oder ein Schlauch, natürlich dort wo man erst mal demontieren muss, leckt. Irre, da laufen offensichtlich seit Jahren hunderte Liter Wasser in die Bilge und werden ausgepumpt.

Eine neue Baustelle wartet nun darauf aufgemacht zu werden…

Derweil ziehen wir Nils in den Mast, die Rollanlage, nein eigentlich das Fall hat sich verklemmt. Kein hoch und kein runter. Nils versucht es erst einmal die Nietnägel des frisch montierten Radoms heraus zu schlagen. Nutzt aber leider auch nichts.

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Ablauf die zweite

Written By: Tom - Apr.• 21•15

Ich habe so einen Schlauch mit Spritzdüse mitgebracht. Es ist langweilig, stundenlang zu versuchen den Ablauf frei zu stochern. Aber wat mutt dat mutt. Spät läuft das Wasser wieder ab, noch nicht perfekt aber es läuft.

Ablauf

Written By: Tom - Apr.• 20•15

Wie schon im letzten Jahr, der Wasserauslauf der Spüle ist nur schlecht durchlässig, das Wasser steht in der Spüle. Mist!

Ich hatte im Winter von unten gestochen, gekratzt und nichts gefunden. Jetzt doch schon wieder, der Abfluss ist dicht. Mit einem PVC Schlauch hoffe ich einen Durchgang frei zu bekommen, das geht mehr schlecht als recht.

Mast aus dem Regal

Written By: Tom - Apr.• 19•15

Bevor wir in den Hafen fahren, erst einmal zum Winterlager. Wir kommen gerade recht zum letzten Mast. Hätten wir das geahnt, dann wäre es kein Problem gewesen den Mast heute auch zu stellen.

Hätte, hätte, es ist wie es ist, wir fragen Nils, Bernd und Tim, sie helfen uns den rund 200 kg schweren Mast aus dem obersten Regal zu holen. Die vordere Laufkatze will nicht so recht. Irgendwo scheint ein Wackelkontakt zu sein. Nun gut der Mast kommt aus dem Regal auf den Mastenwagen. Raus aus dem Gang geht es nicht, da liegt ein anderer Mast. Das müssen wir dann morgen oder übermorgen machen.

In Wassersleben helfen wir Ede, es gibt Kuchen Zwinkerndes Smiley. Dann kommen kurz hintereinander zwei Boote bei denen die Maschine nicht will. Leinen annehmen. Zu guter Letzt ziehen wir Meike in den Mast von Ede, Lazy Jack Leinen einfädeln, dann bei Klaus, Lazy Jack Leinen einfädeln, dann wieder bei Ede, er hat beide wieder raus gezogen. Zum Schuss wird es ein eher als lustiger Tag mit viel Klönen und Lachen.

Wasser tanken

Written By: Tom - Apr.• 18•15

Sonnig, warm, kein Wind. Wir fahren in den Hafen. So allerlei prüfen, und Wasser Tanken. Da kommen die ersten mit stehenden Masten. Bis zum Abend sind Lycka und Suerte mit stehendem Mast da. Wir trinken einen Anleger und ich fahre Gabi zum Auto.

Bevor es zurück geht räume ich noch den Platz auf, Zusatzstütze an den Bock, Leiter auf den Bock, dann geht es wieder nach Wassersleben. Ulli und ich wollen nach Hause… aber es wird dann doch ein lustiger kohlehydratreicher Abend bei Spaghetti und Rotwein.

Großkampftag

Written By: Tom - Apr.• 17•15

Seit dem Morgen sind alle dabei Ihre Schiffe, ihre Trailer und sich selbst auf das Massenkranen vorzubereiten. Wir kommen gegen 10:30 Uhr und ich kontrolliere noch einmal ob das Kühlwasserventil offen ist, Was sehe ich da, jede Menge Wasser in der Motorbilge und in der Kielbilge.

Nun gut, wenigstens kein Öl auf dem Wasser, so kann man es einfach auspumpen. Woher kommt die Brühe? Zum schmecken ist es mir zu dreckig, im Herbst war es draußen, es kann ja nur Regenwasser sein. Die Steuersäule steht in Verdacht, vielleicht die Schrauben der Genuaschiene. Wir werden es jetzt nicht mehr herausfinden.

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Ganz plötzlich steht Wanambi am Kran, Gurte rum, und ab ins Wasser.

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Da ja nun leider unser Mast, nein die Oberwanten, im Herbst beschädigt wurden und nun Oberwanten und das Vorstag erneuert wurden werden wir beim Mast stellen nicht dabei sein. deshalb geht es, um für die Kameraden keine Plätze zu blockieren, direkt nach Wassersleben. Dieter begleitet mich für die zwei Seemeilen.

Trotz allem, ein tolles Gefühl endlich wieder im Wasser, Wanambi fährt seine Bahn.

Klar zum Kranen

Written By: Tom - Apr.• 16•15

Noch einmal schnell Fenderleine, Fender und Festmacher ausbringen. den Zusatzbock zur Seite räumen, die Maschine zur Kontrolle starten.

Toll, der Yanmar begeistert mich immer wieder, nach einem halben Jahr springt er an als sei er gestern das letzte mal gelaufen. tolles Ding. Morgen geht es ins Wasser.

Nemo ist da

Written By: Tom - Apr.• 15•15

Am Montag bestellt heute geliefert. Die neue Nemo Wonderfurl Anlage ist da. Sauber verarbeitet, alles Aluminium oder Edelstahl. Die Anlage macht einen guten Eindruck.

Die Vorstagprofile sind schon imposant, wie die Trommel, der Fallschlitten und alles andere. Irgendwie kann ich s kaum erwarten die Anlage in Funktion zu sehen. Aber der Mast wird nicht vor der ersten Mai Woche gestellt…

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