Wanambi

160 years sailing around the World

Finish

Written By: Tom - Sep.• 02•14

Die Kühlbox hat ihre letzte Lackschicht erhalten. Gerade so bin ich noch fertig geworden bevor der Lack leer war – Glück gehabt Zwinkerndes Smiley.

DSC03442Nun muss der Lack ordentlich durchtrocknen, ich bin überrascht wie gut die uralte Farbe verläuft und versuche mal an einer kleinen Ecke im Cockpit ob das vernünftig mit der Rolle aufzutragen wäre. Es scheint als ginge es nicht so schlecht, zumindest ist nicht zu erkennen ob die Farbe gerollt oder gespritzt wurde. Die Risse im Gelcoat werden gut überdeckt. Schauen wir mal wie es mit der Kratzfestigkeit aussieht und wie sich der Lack in der Sonne verhält. Das Deck und das Cockpit sind hoffentlich im nächsten Jahr dran.

Lack die zweite

Written By: Tom - Sep.• 01•14

Am Abend gehen wir zu Wanambi und es kommt die zweite Lackschicht in die Kühlbox. Es sieht alles schon viel appetitlicher aus. Der Toplack lasst sich mit der Rolle sehr gut verarbeiten, Die hölzernen Ränder werden gleich mit weiß gemalt.

Noch ein Abstecher zu Gerd, der ist von seinem Zweiwochenschlechtwettertörn mit Freundin und Söhnen zurück und erzählt ein wenig was ihm so widerfuhr.

Knappe 9 Bft hat er mit Akamas erlebt, gegenan kreuzen bei 6 bis 7 Bft, den Regen hatte er gar nicht so schlimm in Erinnerung. Nun hat er viel Vertrauen in sein Schiff gewonnen, er weiß dass das Boot einiges ab kann, das freut ihn sehr.

Dazu kommt die Freude darüber, dass Pillie den Segelschein machen will, er strahlt über alle Backen.

Die Lycken

Written By: Tom - Aug.• 31•14

Gestern hatten wir uns verabredet, frische Frankfurter Grüne Sosse wurde zum Mittag gemacht. Zwei neue Fans des Frankfurter Traditionsgerichts und von Äbbelwoi. So langsam schaffen wir es dem einen oder anderem Nordlicht die Vorteile von Stöffche und Grie Soos zu vermitteln.

Gegen 15:00 Uhr kommen, mal wieder, Besichtiger für UNDIN, wir kriechen dreieinhalb Stunden mit den beiden durch das Schiff, erklären, geben Informationen und sabbeln uns die Lunge aus dem Hals, mal sehen was draus wird.

Am Abend kommt endlich die erste Lackschicht in die Kühlbox. Was eine Quälerei, halb kopfüber mit dem Bauch an der Kante in dieser Box zu malen. Aber zum Lohn sieht es schon nach dem ersten Anstrich recht gut aus. Na ja, noch ein/zwei Schichten und das Ding ist fertig.

Ausprobieren

Written By: Tom - Aug.• 30•14

Die gesamte Woche war es regnerisch und kühl. Für den heutigen Tag war es nicht besser vorhergesagt und doch, manchmal irrt der Wetterbericht sogar in die richtige Richtung. Es war nicht regnerisch und kalt sondern sonnig und einigermaßen warm.

Der Plan war die Kühlbox, die am Mittwoch geschliffen wurde nun mit der ersten Farbschicht zu versehen, wie gesagt, der Plan…

Wir zogen es vor den Herrschaftsgespritzten, den wir gestern Abend zum ersten mal ausprobiert hatten, nun mit neuen Probanten zu versuchen. Gestern hatte es geklappt, und heute wieder, der Frankfurter Saus und Braus findet Anklang, klar ist guter Äbbelwoi und Sekt, das Zeug läuft wie Wasser.

Für den Abend hatten wir uns Karten für Florian Schröder besorgt, Vorpremiere das neue Programm “Entscheidet euch”. Eine Spitzen Vorstellung bei der Florian ungeheuer gut auf das Publikum einging und die lokalen Besonderheiten einbezog, Tarp, Tarup und Tastrup hatten es Ihm angetan. Dazu kam ein Versprecher der einsame Spitze war, Whatsapp ist wie Ebola – wollte er sagen, Whatsebola kam heraus, Spitze!

Kongelig Classics von 1855

Written By: Tom - Aug.• 28•14

Diesmal ist der Start für die historsche Regatta in Flensburg und führt über Sønderborg nach Aabenraa. Herrliches Spätsommerwetter ließ doch viele Besucher zur Festmeile kommen.  Hier bot sich ein tolles Bild der alten Segelyachten in der Abendsonne.

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Die vielen Details der Klassiker kamen wundervoll zur Geltung, Auf der Festmeile war “Muse Maritim” mit hübsch polierten Messingteilen und Knatterbooten vertreten.

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Dazu gab es einen dänischen “Mastkletterer” und das Training der jährlich stattfindenden Drachenboot Regatta. Im Hintergrund die gestern von 14 Jahren Weltumsegelung angekommene Marlin. Die Eigner wollen erst einmal in Flensburg bleiben.

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Was wäre eine Kongelig ohne irgend etwas Königliches. Die Musiker der Königlich Dänischen Marine spielten auf.

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Libelle liegt friedlich am Flensburger Fischmarkt. Man denkt unwillkürlich an Achim, der im letzten Jahr verstorben ist. Libelle wird von einem seiner Söhne weiter unterhalten und für kleine Veranstaltungen genutzt.

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Die Masten vom Museumshafen stehen vor dem blauen Himmel als sie auftauchen, die Trommler von Policia do Samba.

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Interessant, es trommeln mehr Frauen als Männer. Sie machten eine wirklich tolle Stimmung zum Abschluss des tollen Nachmittags.

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Langsam verschwindet die Sonne am Horizont und es wird Zeit nach Hause zu gehen.

Mal wieder schleifen

Written By: Tom - Aug.• 27•14

Nun ist der Ersatz der Technik ja da, und das schleifen hab ich lange genug vor mir her geschoben, aber heute muss es sein.

Also kopfüber in die Plastikkiste, mit dem kleinen Deltaschleifer werden die Nasen der letzten Lackierung glatt geschliffen, die Krusten abgeschliffen und zuletzt die Löcher gespachtelt.

Zuletzt noch ein paar mal mit CG-Cleaner über die Oberfläche und alles sauber ausgewischt, nun kann es zum Lackieren gehen.

Lokale Spezialitäten

Written By: Tom - Aug.• 25•14

Klar, es musste frische Frankfurter Grüne Sosse gekauft werden. Kräuter wie Borretsch oder Pimpnelle (lokal Pimpernelle) bekommt man hier im Norden einfach nicht, man muss sie im Zweifel selbst anbauen.

Beim Besuch im Markt haben wir dann etwas uns völlig unbekanntes gesehen:

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Der Herrschaftsgespritzte ist ja nun mal was ganz neues für uns. Abbelwoi mit trockenem Sekt. Das müssen wir doch ausprobieren…

Nach dem Einkauf ging es die 650 km wieder nach Hause…

Alte Heimat

Written By: Tom - Aug.• 24•14

Nun waren wir ja schon im Frankenland, da war der Besuch in der alten Heimat ja so etwas wie eine Pflicht. So haben wir unseren ehemaligen Wohnsitz, Gravenbruch, ein Ortsteil von Neu-Isenburg besucht.

Was sollen wir sagen es hat sich viel geändert, erschütternd war es, dass nahezu der komplette Einzelhandel weg ist. Es gibt nur noch einen Discounter, die kleinen Lädchen sind fast alle verschwunden. Nun ja, wir werden sehen ob es sich wieder erholt.

Am Abend haben wir die Geburtstagsfeier im kleinen Kreis fortgesetzt. Das Geburtstagskind tanzte zu den alten Hits, herrlich.

Wir feiern schon wieder

Written By: Tom - Aug.• 23•14

Diesmal ist es der 80ste Geburtstag meines Schwiegervaters. Na ja es ist “nur” die Feier, Geburtstag hatte er bereits im Juni.

Er stammt aus dem Frankenland, wie Ulli, also feierte er in Franken auf der Burg Colmberg. Kurz vor der Burg wird das bunte fränkische Leben sichtbar.

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Ein eingefleischter Nürnberg Fan, ein Glubbfan eben, hat all seine Gefühle in und um seine Behausung fixiert.

Mal wieder ein rauschendes Fest und mal wieder werden die fast 5°C Temperaturunterschied zwischen dem Norden und dem Süden der Republik deutlich. Obwohl das Wetter fast den ganzen Sommer schlechter war als bei uns ist die Grundtemperatur höher.

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Wie es sich für eine ordentliche Burg gehört gibt es an den Wänden die “netten” Werkzeuge, die den liebenswürdigen Umgang der Menschen miteinander im Mittelalter bezeugen. Hoffen wir mal, dass das Ding ein Nachbau ist… 

 

Der Höhepunkt war ein Zauberkünstler, er lebt in Böblingen bei Stuttgart und, wir wollten es nicht glauben, er ist gebürtiger Flensburger.

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Noch so ein Vieh

Written By: Tom - Aug.• 23•14

Langsam werden die Spinnen hier seltsam, früh morgens im Tau traute Ulli Ihren Augen nicht. Eine gelb/schwarz geringte Spinne.

Was das wohl für eine ist? Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten, entweder das Insekt macht ein Mimikri oder es ist wirklich ein giftiger Einwanderer.

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Inzwischen weiß ich es, es ist das Weibchen der Wespenspinne – so weit im Norden heißt das deutlich Kimaerwärmung. Normalerweise kommt sie bis ins Rhein Main Gebiet und nicht weiter nach Norden.

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