Wanambi

160 years sailing around the World

Schlüttsiel

Written By: Tom - Aug.• 21•14

Geburtstag, ein besonderer Geburtstag, ein Vereinsfreund feiert seinen 50sten. Nun ja, 1964 war der geburtenstärkste Jahrgang aller Zeiten. Entsprechend werden viele in diesem Jahr 50.

Dieser Geburtstag wurde in Schlüttsiel an der Nordsee gefeiert. Im Fährhaus, hier gehen die Fähren zu den Halligen ab und es gibt einen kleinen Yachthafen.

Wir kommen kurze vor Ebbe, die Schiffe liegen im Schlick und es zieht ein Strom mit bestimmt 3 bis 4 Knoten nach draußen.

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Ein paar Minuten später läuft das Wasser wieder ein und die ersten Fischkutter fahren zurück.

Ein tolles Fest mit vielen treffenden Vorträgen von Gästen und Familie – vielen Dank noch einmal dafür.

Endlich

Written By: Tom - Aug.• 20•14

Heute kam das neue Kühlaggregat an. Natürlich habe ich noch nicht die Kühlbox gemalt, Natürlich noch nicht den Ventilator umgesetzt. Aber das ist egal, nun können wir endlich wieder mit der Kühlbox kühlen. Das tut zwar nicht mehr Not, es ist mittlerweile ziemlich herbstlich und kühl aber vielleicht kommt ja noch ein Altweibersommer.

Für die Latten Lazy Bag habe ich Elektroinstallationsrohr gekauft, den Tipp hatte ich mal irgendwo in einem Forum gelesen. Mal sehen ob das klappt 😉 .

Denken, mal wieder

Written By: Tom - Aug.• 19•14

Nachdem wir die Einrichtungen der beiden auf Madagaskar liegenden Sortilege, „Ondine“ und „Casinca“ studiert haben ging es an das in Augenschein nehmen auf Wanambi.

Es scheint als würden beide auf die Segellast verzichten, für uns ein Nachteil. Casinca hat zusätzlich das gesamte Achterdeck um vielleicht 20 oder 30 cm erhöht.

Das Schott an der Pantry haben beide in der oberen Hälfte demontiert, Ondine hat eine halbrunde Arbeitsplatte und einen halbrunden Schrank dort hin gebaut, beide haben eine Stahlstrebe, bzw. eine Holzstrebe um zum einen den Aufbau und zum anderen den Zug des achteren Tyrod aufzufangen.

Ondine hat zusätzlich noch das Schott am Navitisch halbiert. Beide Schiffe sind sehr ähnlich ausgebaut, was Wunder, es wird nicht so viele Sortilege auf Madagaskar geben.

Ich werde die beiden anmailen und fragen ob ich die Bilder und einen link setzen darf.

Westwind

Written By: Tom - Aug.• 18•14

Nun bläst er schon wieder seit Tagen, der Westwind. Leicht drehend von Südwest nach West, zurück und wieder zurück.

Draußen, außerhalb der Förde, scheint es ordentlich zu wehen. In der Marina ist das Wasser weg, mal wieder. Wanambi schwimmt, an Brücke B bin ich nicht bei allen sicher.

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Der Bugkorb reicht gerade noch so bis zur Brückenkante. Der Pockenbewuchs an den Dalben ist fast einen Meter sichtbar.

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Zu alle dem regnet es den ganzen Tag, nur wenige Regenpausen gibt es. Eine der Pausen nutzen wir um schnell im Hafen nach den Schiffen zu sehen. Im Vereinsboot stehen 10 bis 20 cm Wasser, keine Chance da runter zu kommen und wenn man unten ist wieder hoch zu kommen. Kleine Bäche fließen durch den Sand, sie kommen von oben, vom Wald. Am Strandweg ist ein Baum umgestürzt, nicht vom Wind, er wurde unterspült. Das große RIB ist ziemlich vollgelaufen, der Eigner lässt die Lenzpumpe laufen, ich helfe ihm wieder auf die Brücke zu kommen.

Gerd will unbedingt morgen losfahren, na ja, er muss wissen was er will, die Vorhersagen sind alles andere als gut und gerade für den Kattegat wird ein neues Regenband vorhergesagt, da will er hin..

Dauerregen

Written By: Tom - Aug.• 17•14

Was hatten wir für ein Glück die letzten beiden Tage. Heute regnet es seit früh am morgen und hört den ganzen Tag nicht mehr auf. Der Regen ist mal etwas schwächer mal stark. Die Katze schaut uns an, sie will raus zu ihrer Toilette, das macht sie schon lange nicht mehr in ihrem Katzenklo.

Gegen 17:00 Uhr hört es kurz auf zu regnen, das nutzt Jerry aus. Nach 15 Minuten beginnt es wieder zu regnen. Gerd und Pilli holen uns ab damit wir unser Auto holen können. Wir schauen noch mal beim WSF vorbei, dort ist ein Lagerbock abzugeben. Den finden wir nicht.

Wir gehen noch mal kurz zu den Fischern, da ist nichts mehr los, die Jungs sind fertig von der Nacht zuvor. Die haben aber auch malocht Grillstand, Rumstand, Bierstand, Wurststand, Fischstand und 100erte von Menschen.

Wieder zu Hause hört es wahrhaftig auf zu regnen, es kommt sogar die Sonne kurz durch. Gegen 23:00 Kracht es und Blitzt es als sei nochmal ein Feuerwerk, nein, Gewitter, morgen soll es richtig Sturm geben.

Die Fischer feiern

Written By: Tom - Aug.• 16•14

Der Fischereiverein feiert immer am zweiten Augustwochenende sein Hafenfest. Der Verein besteht nicht aus Anglern, sondern aus wirklichen Fischern, die die alte Fischerei Tradition als Nebenerwerbsfischer aufrecht erhalten. Wir lagen im letzten Winter im Hafen des Fischereivereins und kennen dort einige Leute.

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Es ist nicht nur Flensburgs kleinstes Hafenfest, es wurde auch die kleinste Wasserbühne, die ich je gesehen habe aufgebaut.

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Es ist ein klasse Fest, Speisen und Getränke sind preiswert. Die Fischbrötchen sehen lecker aus, die Wurst ist gut gegrillt. Kaum angekommen treffen wir die üblichen verdächtigen und sitzen uns fest bis in die Nacht.

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Am Ende gibt es noch Cuba Libre, den hätte ich doch ablehnen sollen. Mit breitem Seemannsgang geht es zum Taxi…

Nautics 2014 Teil 2

Written By: Tom - Aug.• 15•14

Wir machen an eine riesigen Benneteau 50.5 fest. Was ein Kahn die Reling von Lycka geht gerade mal an die Bordwandkante. Die Jungs wollen morgen los, nach Skagen.

DSC03248An Lycka macht Suerte fest und an Suerte dann Lara. Kaum fest steht der Ouzo auf dem Tisch von Suerte, Guy packt die Gitarre aus und fängst an zu spielen. Für einen Auftritt letzte Woche musste er sein Repertoire um die Beatles erweitern, wir ziehen ihn damit auf.

DSC03250Es ist dunkel, er kann seine Noten nicht erkennen, also bekommt er von mir meine Cappy Cup Kappe mit den LED Lampen dran. Jetzt kann jeder sehen welche Akkorde nicht sitzen, wo er hinschauen muss Zwinkerndes Smiley

 

DSC03251Mit Licht geht es besser, die Beatles Songs scheinen ihm Spass zu machen. Der Ouzo geht herum, klasse ich muss kein Schiff steuern und kann einfach mit trinken. Lakritz und Chips gehen herum wir lachen viel und laut.

Was ein Glück mit dem Wetter, Donnerstag war schön und für heute war Regen angesagt, der kam aber nicht und es ist immerhin noch halbwegs warm auch wenn wir schon Jacken brauchen.

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Jetzt platzieren sich die Boote, einige machen nicht fest und wollen dem Feuerwerk treibend zusehen. Na ja, jeder wie er mag.

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Dann knallt es los, ein schönes Feuerwerk. Wir haben noch nie so günstig gelegen. Das Feuerwerk wird in der Höhe von Niro Petersen abgebrannt, nicht vor der Werft, wie sonst immer. Damit haben wir vom letzten Steg des Jaich einen wunderbaren Blick.

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Dann laufen die Geisterschiffe ein, die Großsegler, die mit zahlendem Publikum das Feuerwerk von draußen beobachtet haben. Nun ja, so wirklich viel werden sie nicht gesehen haben, die Werfthalle war ja direkt im Blickfeld.

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Zurück in Wasserseben sollte es noch einen Absacker geben, aber irgendwie sind nur eine Handvoll Leute da, schade.

Nautics 2014

Written By: Tom - Aug.• 15•14

Ab 15:00 Uhr wird es ruhig im Büro, wir freuen uns auf die Lampionfahrt, doch dann ruft um 16:00 Uhr ein Kunde an und telefoniert bis 17:30 Uhr. Schnell zur Post und ab in den Hafen.

Die kleinste Wurstbude Deutschlands ist da, es gibt Pommes Frites und Bratwurst, Frikadellen, eben alles was das Herz begehrt (na ja, das Herz vielleicht nicht wenn man aus gesundheitlichem Blickwinkel schaut).

Die Schiffe wurden mit Lampions geschmückt, herausgeputzt, die Wasserschutzpolizei kommt kurz vorbei, bespricht den Ablauf. Dann geht es los.

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Wanambi bleibt zurück im Hafen. Wir haben ordentlich Bewuchs am Rumpf und wissen nicht wie sie sich manövrieren lässt, da ist die Enge in der Hafenspitze sicher nicht der richtige Ort zum ausprobieren.

Die Schiffe verlassen den Hafen, noch ist es hell und alles sieht nicht spektakulär aus, kaum Kontraste die Lichterketten schein blass.

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Langsam füllt sich die Wasserslebener Bucht und das Licht der Sonne verschwindet über Harrislee, man kann sich das Bild immer besser vorstellen.

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Wir erreichen die Hafenspitze bei Dunkelheit, Schiffe über Schiffe, wir versuchen sie zu zählen. Bei 65 hören wir auf, es sind vielleicht 80 oder 100, alle drehen Ihre Runde vorne am Bellevue und suchen sich einen Platz zum Festmachen. Vom Wasser aus sieht es schon toll aus, wie das wohl von der Hafenpromenade ausschaut.

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to be continued

Doch schon wieder?

Written By: Tom - Aug.• 14•14

Im Strandkorb hat sie sich ein Nest gebaut, die Kreuzspinne. Wenn die Spinnen so aktiv werden hat das eigentlich nichts gutes zu bedeuten – Altweibersommer…

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Sie sehen wunderbar aus, sind kunstvoll gezeichnet und bauen perfekte Netze. Faszinierend und erschreckend zugleich weiß man nicht ob man aus Furcht oder aus Bewunderung einfach nicht wegsehen kann.

Sinnieren

Written By: Tom - Aug.• 14•14

Bergesystem verpacken, Kühlbox verpacken, alles zu Hermes bringen. Gegen Abend kommt ein Interessent für die Vindö.

Gestern haben wir bei Christian den Kühlschrank bewundert, klasse das Ding, ich weiß nicht wie viel Inhalt er hat, aber 2/3 von einem Haushaltskühlschrank hat er. Nun keimt die alte Idee wieder auf, doch einen Kühlschrank einzubauen. Der Platz wäre da um einen 110 bis 130 Liter Schrank unter zu bekommen. Also wieder Internet, Kataloge, technische Daten, Beschreibungen, Anleitungen studieren. Waeco, Isotherm, Kissmann… manche sehen sich sehr ähnlich. Der eine kann nicht einfrieren aber kühlt bis -18°C, der andere hat, wie zu Hause ein separates Gefrierfach und kann sogar einfrieren.  Eine neue Odyssee beginnt.

Dann beim Blättern fällt mir wieder einmal die Rollreffanlage ins Auge. Sie war ja verworfen worden, weil alle umfangreiche Änderungen an den Segeln erfordern, das Liekband bei allen Anlagen darf nur 5mm Durchmesser haben… Außer bei Nemo, da darf es 10mm haben. Ich gehe sofort messen, jow, Das Liekband am neuen Vorsegel hat 8mm. das könnte man wahrhaftig einziehen und rollen, natürlich nicht Rollreffen aber das wäre ja nicht unbedingt notwendig. Mit anderen Worten, es keimt wieder auf, das Thema Rollreffanlage.

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