Wanambi

160 years sailing around the World

Minus 6°C

Written By: Tom - Jan.• 25•14

Trotz der Affenkälte sind wir zum Boot. Ulli hat 11 Schrauben vom Brett in der Achterkajüte herausgedreht, für die restlichen Schrauben drehen durch oder sind unter der Auflage. Zum Auflage wegräumen haben nicht wirklich Lust.

Koje_achtern01

Ich habe mit der Kamera bewaffnet und versucht unter Wasser die Anoden und den Propeller zu Filmen um zu sehen ob es da Bewuchs gibt und wie die Anoden aussehen. Nicht einfach das Unterfangen wenn man nicht sieht wohin man filmt. Das Resultat versuche ich gleich mal hier einzustellen – aber nicht zu viel erwarten 😉

Na ja, nach knapp zwei Stunden waren wir Eisklötze und sind nach Hause.

Was soll man machen?

Written By: Tom - Jan.• 22•14

Die Zeit wird genutzt um so manches zu erledigen. Nebenbei, werden die pünktlich zur Boot erschienen Kataloge durchforstet und die eine oder andere Idee kommt nach oben.

Obwohl wir ja unter Deck weder mit den Ausbauten, noch mit der Elektrik (die stand ja für den Winter auf dem Plan) fertig oder auch nur annähernd fertig sind grübele ich über das Deck, wohin mit dem Radar, einen Windgenerator und diverses.

Das Deck ist ja nun leider ziemlich „versaubeutelt“ worden indem jedes Löchlein mit Gelcoat Paste zugeschmiert wurde. Die Teak Sitzflächen sind im Grunde durch, die Grätinge in den Cockpits nicht mehr vorhanden. Im Kopf war da schon alles mögliche, Kork, nichts, …

Nun hab ich zwei alte Muster Flexiteak gefunden, sieht nicht übel aus. Mal sehen ob, wie oder was.

Muss das denn sein ?

Written By: Tom - Jan.• 21•14

Post, Einkaufen, Akkubohrmaschine umtauschen und ein Treffen mit Seglern. Garniert, das Ganze mit einem Temperatursturz, auf um die 0°C und leichtem Schneefall. Wir hatten soo gehofft, dass und das in diesem Jahr halbwegs erspart bleibt, aber nein, der Winter scheint zu kommen. Windfinder und DMI sagen  bis MINUS 5°C vorher und im Moment lehnt sich der DMI ziemlich raus indem er Dauerfrost auch nach nächsten Sonntag vorhersagt.

Es steht wieder mal vieles still – ich mag den Winter nicht. Das einzig erfreuliche ist, dass es durch den Zuckerguss ein wenig freundlicher draußen ausschaut.

Das Wasser geht weg

Written By: Tom - Jan.• 20•14

Haute Abend haben wir noch mal kurz nach Wanambi geschaut. Die Parkplätze an der Schiffbrücke sind wieder trocken, Wanambi liegt so etwa 50 cm niedriger und die Brücke ist wieder begehbar. Fotos gibt es keine, es war schwarze Nacht und lausig kalt.

1,10 Meter

Written By: Tom - Jan.• 20•14

über dem mittleren Wasserstand war es gestern um 20:00 Uhr in der Hafenspitze. Das Wasser stand an der Kaikante die Parkplätze waren überflutet.

Hoffen wir mal, dass die Festmacher gehalten haben und dass weder Klampen noch Pfähle in Mitleidenschaft gezogen wurden. Es ist eine Krux in diesem Jahr, Weststürme, Orkane, Oststürne, wieder einzelne Orkanböen, Niedrigwasser wie noch nie (es konnte sich keiner erinnern je so wenig Wasser in der Hafenspitze gesehen zu haben), Hochwasser, gut das gab es 2006 und oft davor.

Das einzig beruhigende, der angesagte strenge Frost kommt dann wohl doch nicht so schlimm. Es soll kälter werden aber nicht soooo kalt, der Windfinder sagt was von -1°C der DMI spricht von -8°C – wir werden sehen.

Frohen Mutes

Written By: Tom - Jan.• 19•14

Nach einem eher müden Tag gestern sind wir heute frohen Mutes los. Ulli wollte ein Brett abschrauben, ich wollte einiges messen und vielleicht die Kabel in der Vorpik einkleben.

Aber schon die Ankunft verhieß nichts Gutes. Nachdem wir zwei schwere und ein paar leichte Weststürme hatten bläst es seit zwei Tagen mit 7 bis 8 Bft aus Ost. Das heißt zum einen, es wird kälter, zum anderen pustet der Wind das Wasser in den Hafen. Na ja wir hatten es fast erwartet:

Fischereiverein01

Fischereiverein02

Fischereiverein03

Fischereiverein04

Wanambi lag so hoch, dass man, auch wenn die Brücke begehbar gewesen wäre, nicht auf das Schiff kommen konnte. Toll, einmal liegen wir im Schlick und das nächste mal ist der Hafen weg.

Der Historische Hafen und die Schiffbrücke standen kurz vor der Überflutung.

Historischer_Hafen01

Historischer_Hafen02

Das Drama geht in Wassersleben weiter. Der schöne neue Hafen wird arg gebeutelt. Das gibt ordentlich zu tun vor Saisonbeginn. Kaum vorstellbar wie das ohne die Steinmole aussehen würde. Eine Stimmung wie an der Nordsee, anrauschende Wellen die mit Getöse brechen. Die Brücken fast überflutet, das ist lange her, dass wir so etwas hier gesehen haben. Der dritte Sturm mit harten Böen diesen Winter, die 6 bis 7er registriert man schon gar nicht mehr.

Wassersleben01

Wassersleben02

Wassersleben03

Wassersleben04

Demontagen

Written By: Tom - Jan.• 05•14

Es geht weiter mit den Demontagen. Die vordere Schottwand zum Ankerkasten ist raus, das Brett mit der Waschtischarmatur ist raus. Immer wieder wundere ich mich was sich da alles hinter den Brettern verbirgt.

Abenteuerliche Kabelverlegung, die im Laufe der Zeit zu wirklichen „Gefahrenquellen“ wurde. Ich kann mit nicht vorstellen, dass die Kabel seinerzeit fliegend ohne jede Isolierung von der Werft dort hin gepackt wurden. Die Entwässerung vom Ankerkasten, nun ja, es klappt ja.

Vorpik03

Dahinter sind 40 Jahre Staub und Stockfleck. Erst mal abstoßend, ich möchte nicht wissen wie das bei moderneren, mehr zugeklebten Schiffen ausschaut.

Das Waschbecken, nun ja, man muss mal nachdenken ob man das nicht komplett offen lässt. Das gäbe zumindest mehr Platz!

So sah es im Original (Zustand bei Übernahme) mal aus-

So sah es im Original (Zustand bei Übernahme) mal aus.

 

Die korrodierten Becherhalter sind weg.

Die korrodierten Becherhalter sind weg.

 

Der Kork an den Schotten ist weg.

Der Kork an den Schotten ist weg.

 

Die Platte mit der Armatur ist weg.

Die Platte mit der Armatur ist weg.

Tja, im Grunde könnte man eine Waschtischarmatur nehmen, die nach hinten in die Waagerechte setzen und die Schläuche… – quatsch, die kommen von unten. Der Entlüftungsschlauch der Tanks kann irgendwie nach draußen.

Ich muss darüber mal nachdenken. Nun hab ich erst mal das Schott zuhause. Das Brett für das Waschbecken muss noch gemessen werden. aber es geht weiter, wenn auch nicht mit der Elektrik, wie ich dachte, sondern Nasszelle und Vorpik.

Das Refit geht weiter

Written By: Tom - Jan.• 04•14

Heute war es – endlich – mal wieder so weit, Wanambi besuchen und etwas dran tun. Die Vorpik oder auch Bugkajüte ist an der Reihe. Da gab es noch einen halben m² Kork, nun nicht mehr. Die Schottwand werde ich morgen ausbauen und zum Schleifen, Spachteln und Lackieren mit nach Hause nehmen. mal sehen wie es mit der Unterseite vom Ankerkasten ausschaut. An Bb und Stb fehlen jeweils kleine Dreiecke die Kabel und Schläuche abdecken. die Schraubenlöcher sind vorhanden, das Holz leider nicht mehr.

Vorpik01

Vorpik02

Die hohe Feuchte der letzten Wochen macht das Schiff grün wie eine Wiese, sieht nicht toll aus aber geht leicht wieder weg.

Lazy Bag02

Dann hab ich noch den Lazy Bag eingefädelt und die Länge markiert.

 Lazy Bag01

Lazy Bag03

Happy New Year

Written By: Tom - Jan.• 01•14

Hopefully all our visitors had a good start into 2014.

We wish you all healthness, good luck and may there always be enough water beneath your keel.

Season Greetings

Written By: Tom - Dez.• 18•13

Nun ist es an der Zeit die obligatorischen Weihnachsgrüße zu versenden. We wish all our Blog followers Merry Christmas and a Happy New Year.

 

Season Greetings01

Season Greetings02

Auf Hamilton Island waren wir vor nun fast genau 25 Jahren mit dem Amerikas Cupper Southern Cross, einem 68 Fuss Cupper, der für Australien am America’s Cup teilnahm. Hier: http://www.explorewhitsundays.com/content/adventure-sailing-day-sailing gibt es Info zu den Törns und hier: http://www.soxsail.com.au/?Nav=FL&vessel_id=6 ein wenig Info zum modernen in Alu gebauten 12mR Schiff.

Die Southern Cross war der Vorgänger der Australia II, die dann den Cup nach Australien holte. Der Klassiker Gretel, der zur Zeit bei der Robbe & Berking Classics in den Originalzustand zurück versetzt wird, war noch 1975 Sparrings Partner der Southern Cross. Aber lest selbst, ich finde das sehr interessant.

Nicht zuletzt, es werden Stück für Stück Seiten in der Vergangenheit hinzugefügt, zurückblättern lohnt sich, glaube ich.

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