Der Sigma Vikote 18 Chorkautschuk Primer lässt sich wirklich toll verarbeiten. Allerdings sollte zum Rollen (Sigma empfiehlt Spritzapplikation) doch 10% Verdünner beigefügt werden. Ist es kalt, lässt er sich besser rollen, ist es heiß bleibt er länger offen.
Die erste Schicht ist rau und nicht stark glänzend, das ändert sich deutlich bei der zweiten Schicht. Der Primer zeigt eine glatte Kunststoffschicht die schön in metallic Silber glänzt. Wie üblich kommt sofort die Frage, wird der Primer reichen? Haben wir zu viel aufgetragen? Müssen wir sparsamer werden?
Aber ein Blick in die Dose beim Nachfüllen beruhigt, es wird reichen. In der direkten Sonne, ja, das gesamte Osterwochenende war ein einziger Frühling, lässt sich das Material nicht so gut verarbeiten. Das Lösemittel verdampft zu schnell und man muss Vorsichtig sein um nicht zu viel aufzutragen.
Zum Schluss werden noch die mobilen Stützen versetzt, eine geniale Konstruktion, und die letzten Flecken verschwinden langsam im silbergrau des Primers. Diesmal haben wir etwas langsamer gearbeitet und vier Stunden für die zweite Schicht gebraucht. Dafür tun die Knochen nur halb so weh.
Nun steht Wanambi im neuen Look da. Aluminiumfarben wartet sie nun auf das Antifouling. Zu lange darf damit nicht gewartet werden, sonst löst das Lösemittel die Oberfläche vom Primer nicht mehr an und das Antifouling wird nicht halten. Aber sind wir erst mal guter Dinge, morgen geht es weiter.
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