Zwei unverschuldete Havarien in einem Jahr, beide an unserem festen Liegeplatz. Langsam ist mal genug.
Fangen wir am Anfang an. mehrfach geschrieben, hat ein ganz freundlicher die Außenhaut von Wanambi ordentlich gerammt. Es mag ja sein,. dass das Ramming, bzw. das Ergebnis unbemerkt blieb, weil der Verursacher vor allem mit sich selbst beschäftigt war. Trotzdem, schön ist das nicht. Es wird auch nicht dadurch besser, dass wir ja sowieso lackieren wollen. Gerade das Unterwasserschiff wurde mit viel Mühe abgekratzt und dann von Grund auf neu aufgebaut. Schön, jetzt also wieder schaben, Sperr- und Haftgrund malen und die mühevoll aufgebrachte Schicht – die ja ein paar Jahre halten soll – wieder aufbauen. Arbeit, die wir lieber in andere Baustellen gesteckt hätten.
Na und dann, kurz vor dem Auskranen bleibt einer an der Relingstütze hängen. Nicht so schlimm dachten wir alle erst mal. Bis jetzt zum Abbau der Stütze, leider ist das Rohr gestaucht. Der mutige Versuch in der Werkstatt das zu richten schlug natürlich fehl nachdem des im ersten Rennen gar nicht schlecht aussah. Über den Preis der Sonderanfertigung schreib ich hier mal nichts. Die Stütze ist kein Standard und so auch nicht bei den einschlägigen Ausrüster zu bekommen, Goiiot, die die Dinger mal gemacht hat, macht so was schon lange nicht mehr. Dann muss noch ein Bajonett Verschluss dran also leider, mal wieder alles sehr speziell. So ist es halt mit einem mittlerweile 43 Jahre alten Schiff.
Schreibe einen Kommentar