Die Harz/Teakmehl Mischung ist einwandfrei und knochenhart gehärtet. Die Oberfläche ist kaum klebrig, kein Vergleich mit zum z.B Faserspachtel. Die Rahmen halten auf beiden Seiten bombenfest. Jetzt das Tape abziehen, na ja, das hab ich mit besser vorgestellt, das nächste mal wird angeklebt und die Kanten direkt versäubert, das geht wahrscheinlich besser. Also alles verschleifen und Vorlack vorbereiten.
Beim Lackieren fällt mir die Kante achtern auf. Sie war beim Schleifen nicht zu sehen. Mal sehen ob ich so tue als müsse das so sein .
Die Öffnung vom Portlight noch beschichten, nach innen gehen und auch dort die Öffnung beschichten und dann sehen wie der Lack in den feinen Ritzen wegläuft. Immer wieder frische Farbe darauf bis die Spalten dicht bleiben. Die resultierenden Nasen immer wieder glatt streichen und so ist der Abend in der eiskalten Halle zu Ende.
Apropo Halle, offensichtlich war heute Großkampftag, das erste mal im gesamten Winter war die Halle innen gleich kalt wie draußen. Man spürt förmlich wie die Feuchte der vormals warmen Luft sich überall nieder schlägt. Ist schon ziemlich egoistisch, da werden die Schifferl akribisch mit Folie abgedeckt damit ja die Bösen, die den ganzen Winter arbeiten, kein Stäubchen auf die Oberfläche bringen – dann ist Ostern und alles ist jedem egal, frischer Lack auf dem Fußboden (wehe das tritt einer rein und geht auf sein Schiff) offensichtlich Zugluft vom Feinsten. Irgendwer (nein fast alle) hat da in der Schule nicht aufgepasst. Ab nächstes Wochenende wird dann wieder auf die Hallenordnung gepocht weil man ja den Schlafanzug und den Zuckerstreuer schon bereit gestellt hat. Die armen Menschen mit Holzaufbauten, zum Glück hab ich das nicht mehr, sind die gelackmeierten. Müssen warten bis die Temperatur passt und dann am feuchten Schiff lackieren. Ach so, das mit der Kondensfeuchte bilde ich mir natürlich nur ein .
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