Heute ist es soweit, zwei Tage bis zum Wassern, die achtere Schiebelukgarage und die beiden Schiebeluken liegen im Auto. dazu der Name.
Klasse, Lars war da und reichte die Schiebelukgarage über das Gerüst nach oben, dann noch die beiden Luken selbst und ich konnte alles an seinen Platz legen.
Jetzt wurde es ernst, Wanambi sollte endlich ihren Namen bekommen. vor vier Jahren, als wir das Schiff übernommen haben wurde der Schriftzug angefertigt. Das geschah im Glauben, dass der alte Name geklebt war – war er aber nicht, er war lackiert, deshalb das herumeiern mit dem riesigen “Schild”, das Abziehen des alten Namens letztes Jahr und nun der neue Name.
Nun gut, was, mal wieder, als schnelle Tat gedacht war entpuppte sich als Geduldsspiel. Durch das lange liegen war die Transferfolie an den Buchstaben fest, und die Trägerfolie ließ sich kaum abziehen. Eine echte Sisyphus Arbeit. Nachdem die ersten Zentimeter leicht zu entfernen waren ging es nur noch schnipselweise weiter. Die Trägerfolie wollt die Buchstaben nicht loslassen. Abziehen ging auch nicht mehr und so rubbelte ich mich Stück, für Stück durch den Namen. Danach musste die Transferfolie runter – auch die war in den Namen verliebt und wollte die Buchstaben nicht loslassen. Irgendwann, fast drei Stunden später war es dann vollbracht, der Name ist nun an Backbord und an Steuerbord gut sichtbar, das Gelb stört nicht ernsthaft und, oh Wunder, die Luftblasen im Lack waren durch die Arbeit auch weniger geworden.
Jetzt noch die Spalten der Fenster ausspritzen und dann nach Hause, Steckschotten lackieren.
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