Wanambi

160 years sailing around the World

Wasserpass zum Letzten

Written By: Tom - Mrz• 16•17

Schon vorgestern hab ich noch leichte Schatten am Wasserpass gesehen. So ist der Plan diese jetzt zu beseitigen. Eine letzte, dritte Farbschicht wird aufgetragen.

Aber erst einmal nachsehen was die “Spots” machen. Es sind nur noch ganz wenige, trotzdem entschließe ich mich die mit 400er Schleifpapier zumindest kurz anzurauen. Das Finish war eigentlich schon perfekt, bis eben auf die Schatten, die wenigen Spots wären kaum aufgefallen.

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DSC07158Also Farbe anmischen und nun wirklich eine gefühlte Ewigkeit “ruhen” lassen. Tja, was soll ich sagen, der Lack verläuft nicht so recht. Die letzte Schicht von vorgestern war wohl schon zu “alt”. Also ordentlich mit festem Druck rollen – so geht es. Irgendwie scheint es ein Kombination zu sein, DSC07157Silikon kontaminiertes Schleifpapier und ungenügende Ruhezeit.

Die dritte Runde geht nun schnell. Ab nach oben, Cockpit, und die beiden Schiebeluk Auflagen hab ich während der Ruhezeit für den Lack sauber gemacht. Einmal alles was DSC07159ich so sehe, mit einem alten Pinsel die tiefen Furchen ausmalen, mit der Rolle den Rest.

Jetzt sehe ich mir alles von unten noch mal an, der Lack bleibt stabil, was auffällt, die dritte Schicht ist eigentlich zu viel, wäre es wärmer würde sie nicht mehr ordentlich verlaufen und DSC07161eine kräftige Orangenhaut hinterlassen – so wie es im Summer letzten Jahres war. Jetzt wird das breite Abklebeband (Malerkrepp) abgezogen. Meine Herren, der Lack ist ordentlich drunter gelaufen – so schlimm hatte ich es nicht erwartet. Das gibt noch mal ordentlich Nacharbeit um die Kanten mit dem DSC07160Messer zu glätten. Das schmale Band ist so feucht, man kann es nicht abziehen, das geht erst morgen. So, wie die Krusten abschaben. Die Krusten würde mal sonst deutlich sehen. Klar, es wäre schlauer gewesen den Rumpf zuerst zu lackieren und die Zierstreifen und Wasserpass nachträglich auf zu lackieren. dann hätte ich halt keinen Anhaltspunkt gehabt wo der Streifen  gewesen ist. Außerdem ist man hinterher immer schlauer.

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Insgesamt bin ich zufrieden, wäre nur das Malerkrepp etwas dichter gewesen. Schade, es wird mal wieder einen zusätzlichen Tag kosten. Morgen wird erst mal Kantenband besorgt, dann der Rest vom Krepp beseitigt. Das Cockpit werde ich noch eine Runde lackieren, man sieht wo ich nicht gut gesehen habe. Sonntag dann kommt der Rumpf an die Reihe, wenn ich Sonnabend noch mal zum Entfetten komme.

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