Heute morgen war es noch ein wenig windig aber die Sonne zeigte sich langsam wieder. Eine gute Zeit für die morgige Produktion ein paar Vorbereitungen zu treffen. Nebenbei bekam die Front für das Bad eine weitere Lackschicht. Der Blaue Peter Satin lässt sich extrem gut verarbeiten wenn er fast 1:1 mit einem bei uns vorrätigen Lösemittel verdünnt wird.
Danach geht es zu Wanambi, das Brett für die Armatur wird mit den Kunststoffplatten beklebt, die Exzenter Stücke, manche sagen S-Anschlüsse, werden mühevoll in den Löchern verklemmt. Eine Schraube sitzt nicht richtig, mal sehen ob ich da noch was mache, vieleicht kommt einfach eine Dreikantleiste drüber. Der Ausschnitt für den Abfluss wurde gesägt, der Überlauf verbunden und zum Schluss die Armatur zur Probe befestigt.
Der zweitägige Sturm hat seine Hinterlassenschaften da gelassen. Eine Markierungsboje der Fischer ist wohl vom Netz abgerissen und an den Strand gespült worden. Die beiden Inseln sind schon wieder befestigt und auch das losgerissene Schiff ist wieder fest. Zum Glück ging alles ohne nennenswerte Schäden über die Bühne. Schon komisch, es waren “nur” 7 bis 9 Bft. aber genau auf die Mitten der Marina. Das machten gefühlte 10 Windstärken, dabei war die teilweise überspülte Mole sicher auch ein Teil des Gefühls von mehr Wind.
Die Ente hat zwei Eier verloren, wir wissen nicht wann und warum und wer daran Schuld ist. Nun hat sie noch 9 Eier, nun ja Schweinsteiger und Neuer sind ja verletzt . Sie wird immer zutraulicher, frisst aus der Hand und beginnt zu betteln wenn einer von uns etwas in der Hand hält was sie für essbar hält. Sie kommt aus dem Gelege, setzt sich auf die Sitzbank, schaut herum startet, heute allerdings mal kurz mit einer Notlandung weil sie sich im Steuerrad verfangen hat. Bei der Rückkehr watschelt sie zielgerichtet zu Ulli und fordert ihr Weißbrot ein.
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