Die Bugspitze ist zwar nicht ganz fertig. Sie ist bewohnbar und alles was noch gemacht werden muss sind Feinarbeiten oder Verkabelung der Ankerwinsch. Das wird Winterarbeit, jetzt soll das Grobzeug so weit wie möglich fertig werden. Wir wollen den Schleif- und Sägestaub langsam mal los werden.
So geht es nach achtern, in die immer wieder durch den Kopf gehende Kajüte. Gleichgültig wie sie am Ende aussehen wird, die mit zig Lackschichten verunstaltete Bordwand muss geschliffen werden damit die Schapps wieder eingebaut werden können. So geht es, mal wieder, zum Schleifen. Staubsauger, Deltaschleifer, Bandschleifer mit schmaler Nase, alles muss ran. Erst einmal Bestandsaufnahme – gut man sieht das alles kaum weil eine Wand davor gesetzt ist die nur kleine Öffnungen hat – trotzdem, ich wundere mich immer wieder wie wenig Mühe sich die Voreigner gegeben haben hier eine halbwegs ordentliche Fläche zu schaffen. Interessant sind die braun/gelben Kleberstreifen. Erst dachte ich es sei Klarlack, der zwischen Holz und GFK gelaufen ist. Doch nein, es ist eine Masse, die sich wie ausgehärtetes Pattex. Wer weiß warum das so gemacht wurde.
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