Heute ist es soweit, wir beginnen die Frankfurter Schlacht am Esstisch. Ulli hat die Grie Sooß vorbereitet, Kartoffeln eingepackt, die große Kühlbox auf den Rücksitz und los in den Hafen.
Alles ausladen, es sieht aus als wollten wir Urlaub machen, so dauert es auch seine Zeit bis wir Wanambi erreichen, jeder spricht uns an…
Am Boot alles ausladen, die Kühlbox verstauen anschließen… MIST, das Ding hat einen so hohen Anlaufstrom, dass es die vorhandene Verkabelung nicht schafft den Kompressor ins Laufen zu bringen. Nur 6,3 Ampere Nennstrom reichen um die Spannung extrem abfallen zu lassen. Da werden wohl zu dünne Kabel zu den Steckdosen laufen.
Nun gut, dann eben 220V, damit brummt sie und kühlt wie sie soll. Schnell noch Gas aufdrehen, Kartoffeln kochen, da kommen schon Gerd und Christian. Die erste Äbbelwoiprobe, Feuertaufe für Christian . Es schmeckt ihm, kein Wunder das Stöffche kommt aus der Kelterei Heil, mild und stark nach Apfel schmeckt der Stoff.
Die Kartoffeln sind durch und wir schreiten zur Grie Sooß. Es schmeckt, als Absacker kommt noch der von Andrej (natürlich von Nils ) spendierte Helbing Hamburgs feiner Kümmel auf den Tisch. Ein tolles Zeug, starkes Kümmel Aroma und leicht süßlicher Geschmack.
Christian geht in die Koje, mit Gerd sitzen wir noch beisammen, erinnern uns an die Frankfurter Zeiten, vor über 10 Jahren haben wir uns das erste mal gesehen. Rolf, Ibo deren Werdegang. Natürlich Boote, ausbauen, renovieren, aufarbeiten. Darüber geht die Zeit ins Land. Wir machen uns Müde auf den Heimweg.
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