Pfingsten ist das, mittlerweile traditionelle, Vindö Treffen. Nun ist Wanambi keine Vindö, aber aus alter Verbundenheit versuchen wir immer daran Teil zu nehmen. Noch dazu kommt Ines aus Frankfurt und wir wollen Ihr endlich mal einen “richtigen” Segeltörn bieten.
Als weitere Besatzung haben wir unseren Freund Olli angeheuert.
Wie immer, hatte das Wetter in der Woche vor Pfingsten kein einsehen und wir konnten das Groß nicht anschlagen. Wenn nun jemand mein das hätte man vorher machen können, nein, hätte man nicht, weil natürlich der “Lazy Bag” nicht so anzubringen war wie wir das wollten.
Noch ein “natürlich”, kaum wollen wir weg, türmen sich Anfragen und Aufträge, die alle noch vor Pfingsten erledigt sein sollen. Ich hab es mittlerweile aufgegeben Termine zu machen.
So kommt es, dass Olli und ich unter einem Berg Segeltuch verschwinden und das Groß ein paar Minuten vor der Abreise anschlagen.
Segel setzen und ab geht’s es in Richtung Høruphav, tolles Segeln, ohne den Bug zu wechseln kommen wir zum Zielhafen.
Kurz vor Ankunft brist es noch ein wenig auf etwa 22/23 Knoten auf und Wanambi zeigt was sie kann. 7,8 Knoten am Wind lt. GPS. Eine klasse Leistung für so eine alte Dame.
Am Abend kommen noch Nils mit Julia und Andrej, dazu noch Christian. So liegen wir im dreier Päckchen und bereiten das Grillen vor – was macht man sonst wenn man segeln geht.
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