Wanambi

160 years sailing around the World

Endspurt zum Kran

Written By: Tom - Mrz• 07•15

Heut noch einmal ohne Bilder des Fortschrittes, derjenige, der es nicht gemacht hat sieht nicht was gemacht wurde Zwinkerndes Smiley. Das sind die Arbeiten, die ich liebe, rumprobieren, rumkratzen und irgendwie keinen Fortschritt sehen. Aber von Anfang an:

Erst mal hab ich mit dem Excenterschleifer ausprobiert ob ich mit Schleifen alleine den Rumpf fertig machen kann. Es gibt noch Stellen, an den das alte Antifouling etwas (nicht viel) dicker ist. da ist das Papier schnell dicht gesetzt und stumpf. Also zumindest stellenweise noch mal nachkratzen. Lustig wird der Übergang Rumpf/Kiel, der Excenterschleifer kommt da nicht hin, da wird wohl der Delta ran müssen. Alternativ könnte man einen kurzen Spatel/Kratzer versuchen. Nun ja es schien erst als endless story aber trotz viel rumschnacken ist ein Drittel des Rumpfes schon etwas besser.

Also los, noch weitere Schleifscheiben besorgen und gleich auch Füllspachtel für die Scharten am Kiel. Morgen geht es weiter.

Die Entscheidung für das Antifouling ist gefallen. Die 28m² Unterwasserschiff mit Coppercoat und Osmoseschutz (der muss wohl entgegen der Aussagen auf der deutschen Website unbedingt sein) schlügen mit rund 1.200 Euro zu Buche. Bei den doch eher geteilten Meinungen und Erfahrungen ein stolzer Preis. Dazu kommt der wichtigste Punkt. Coppercoat braucht 10°C Oberflächentemperatur. Die sollten durchgehend da sein, also auch nachts, das ist in unseren Breiten erst ab Ende Mai wirklich sicher. Man könnte sicher versuchen, das zumindest nachts zu ignorieren, aber ehrlich gesagt, dafür sind mir die 1.200 Euro dann doch zu schade wenn es nicht hält.

So geht der Weg nach Sigma Antifouling, das ist zumindest hinsichtlich der Verarbeitungstemperaturen unempfindlich  und verlangt nur, wie jede Farbe kondensationsfreie Umgebung. Das Ecofleet gibt es als 60 Monate Langzeit AF und als 36 Monate AF. im ersten Rennen werden wir wohl das 36 Monate AF nehmen und sehen wie es wirkt. Als Osmoseschutz wird ein Vinylkautschukprimer empfohlen. Das ist recht dickschichtig und verlangt nicht nach aufwändigen Spachtelarbeiten.

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