Und immer wieder will man mal eben schnell… So hatte ich nach einigen Fehlversuchen mit starren Kabeln, einem Hochdruckschlauch und was man so alles findet endlich eine Einfädelhilfe bekommen. Zu Zweit machen wir mal schnell die Sorgleine für die dicken Kabel der Ankerwinsch klar – oder?
Von achtern zum Bug geht es nicht so recht, nach etwa zwei-drittel geht es nicht mehr weiter. Also raus mit dem Faden und vom Bug nach achtern gefädelt. Macht sich gut, geht voran… Kurz vor dem Ende, exakt zu weit für den Greifer geht es nicht mehr weiter. Stefan will den Faden raus ziehen. Zack, Ende, Fest. Einen ganzen Tag hab ich versucht diesen Faden wieder heraus zu bekommen. Nichts zu machen. Also schneide ich den Kabelkanal auf. In der Nasszelle, falsch, noch mal.., Mist ein Kabel erwischt und durchgeschnitten – nun geht eines der Salonlichter nicht mehr. Eine Nacht drüber schlafen. Neuer Versuch die Einfädelhilfe ist wie festgedübelt. Also im Schapp im Salon ein neues Loch. Ich will schon aufgeben da sehe ich die Kugel. Wenigstens das Kabel ist raus. Jetzt steht Flicken vom durchgeschnittenen Kabel auf dem Plan und dazu das Verschließen der fünf neuen Löcher. Man will ja sonst nichts machen.
Zumindest ist die Erkenntnis da, dass der alte Original Kabellaufplan stimmt. Das macht so einiges einfacher.
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