Wanambi

160 years sailing around the World

Heimarbeit

Written By: Tom - Mai• 13•14

Bilderlose Heimarbeit, Das Schott in der Bugkabine wurde vorne und hinten mit je einer Lackschicht versehen, das Brett für das Waschbecken wurde vorbereitet und am kleinen Schott für das Regal wurden die Verstärkungen angeklebt. Der vorherige Schraubenkauf schlug fehl weil der Baumarkt keine wirklich gute Auswahl hat, da muss man demnächst wohl wieder zum “alten” Markt, dort gibt es Niro Schrauben mit Torx in fast unendlicher Auswahl.

Regen, Wind, kalt

Written By: Tom - Mai• 11•14

Das ist so ein Wochenende wie man es besonders lieb hat. Es ist lausig kalt, es regnet alle paar Minuten, es fauchen vereinzelte Böen durch und senken die physiologische Temperatur auf vielleicht 3°C.

Wenigstens mal schauen ob die Leinen fest sind, ein paar Bilder zum Maße festhalten machen. Das mit der Bemaßung hat beim Baum ja ganz gut geklappt, warum also nicht sämtliche Maße, bei denen man nach 3 Wochen nicht mehr weiß von wo aus gemessen wurde, Auf diese Art festhalten? Gedacht, getan. Erst mal die Bilder, dann in Kürze die Ergebnisse der Messungen.

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Die Ente war mal wieder zugegen, die ausgelegten Daunen waren zum Teil recht nass aber sie schaut ja eigentlich ganz zuversichtlich.

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Besuch beim Vogel

Written By: Tom - Mai• 07•14

Eigentlich war ja nichts zu machen. Zuhause hab ich das kurze Schott für das Bad geleimt und die Verstärkung für den Waschtisch angebracht. Dennoch, es zog uns zu Wanambi, wir wollten doch wissen ob wir es richtig eingeschätzt haben.

Die Ente war anwesend, hockte auf ihren Eiern und schaute uns an. Nee, so zahm kann nur die vom letzten Jahr sein, egal ob wir hoch, runter, links oder rechts gingen es erschütterte sie nichts. Schottbretter raus, keine Regung, ich hab die vorderen Festmacher umgedreht, egal.

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Gerd kam zu Besuch an Bord, sie sortiert die Federn neu, rückelt an den Eiern, setzt sich und schläft ein. Später flog sie kurz aus und ich hab die Eier gezählt, es sind 11 Stück, nun ist aber auch gut. Interessant, die Eier sind richtig warm, auch wenn sie nicht da ist.

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Mal wieder messen

Written By: Tom - Mai• 06•14

Es ist ja nun mal mitten in der Woche, so viel Zeit ist da leider nicht um am Boot zu basteln. Die Holzteile zuhause müssen erst noch vorbereitet werden und es liegt noch der Lazy Bag herum. Gestern haben wir den mit der Großsegelpersenning verglichen. Das Resultat, es muss noch mal gemessen werden. Um nicht wieder und wieder messen zu müssen hab ich jetzt die Maße in das Foto eingetragen, vielleicht hilft es ja.

Großbaum

Dann hat uns halt auch noch die Ente interessiert. Sie war unterwegs und Ulli konnte die Eier zählen – 10 Stück sind es nun, eigepackt in eine große Menge Daunen. Morgen werden es dann wohl 11 Eier sein, unglaublich dieses Federvieh.

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Ein entspannterTag

Written By: Tom - Mai• 04•14

Gestern Ansegeln, dann Besuch aus dem Süden. Heute leider elendig trüb und dazu nicht gerade warm. Wieder nur um die 10°C laden nicht zum braun werden ein. Ulli hat erst ein wenig gegärtelt, dann sind wir noch mal kurz zu Wanambi. Ein paar Schrauben einsammeln, ein klein wenig aufräumen Schraubendicken und –längen messen. Ein wenig überlegen wohin mit was, sinnieren über die Rollfock oder nicht Rollfock. Wir werden diese Saison nochmal ohne versuchen.

Und natürlich die Ente
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Die hat doch wirklich NOCH ein Ei gelegt und war nicht da, das deutet morgen auf  ein weiteres hin. Langsam sollte sie mit Brüten beginnen sonst wird das nichts.

Ansegeln

Written By: Tom - Mai• 03•14

Heute war Ansegeln, der Vorsitzende hielt die übliche Ansprache und wünschte allen einen schönen Segelsommer. Dann gingen die Segler auf ihre Schiffe um die obligatorische Runde durch die Hafenspitze zu drehen. Wanambi ist noch nicht segelklar, deshalb fahren wir auf Svena mit, eine Bianca 111.

DSC02577Das Backstagen Rigg ist mir fremd, außer immer wieder gesehen hab ich noch nie bewusst auf so einem Schiff verbracht. Wir passieren Wanambi, der Rumpf muss unbedingt mit Certonal behandelt werden. Nach einem Jahr (nicht einer Saison) ist das in Ordnung. Der Wind ist kalt und böig, kommt aus NordNordWest mit 4 bis 5 Tendenz auf 6 Bft. Gefühlt ist die Temperatur im Bereich von 1 bis 2 °C, nahe bei Frost, widerlich. Real haben wir 8°C. Na ja es ist nur 1,5 Meilen bis in die Hafenspitze und zurück noch mal soviel mit Kreuz werden es vielleicht 4 Meilen. Alles prächtig, hin vor dem Wind mit prächtiger Backstagbrise, zurück nimmt der Wind dann zu auf 6 Bft und ist ein harter Kreuzkurs. Aber mit einem Kreuzschlag sind wir an der Hafeneinfahrt. Der Anleger, ein leckerer Sherry ein wenig Schnack, dann gehen alle zum Grillen. Wir hatten uns mit Ibo verabredet gehen noch mal kurz an Bord und dann nach Hause

Neues von der Ente

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Sie muss es sein, die Ente vom letzten Jahr, sie hockt auf Ihren Eiern und lässt sich nicht erschüttern, nicht wenn wir das Luk öffnen, nicht wenn man im Cockpit umherläuft und nicht wenn man sie fotografiert. Sieben Eier werden nun bebrütet.

Nichts getan

Written By: Tom - Mai• 02•14

In den freien Minuten hab ich mir heute zuhause die Bretter angesehen. Das neuanfertigen für  den Waschtisch wird nicht einfach, jede Menge gefräste Kurven und Löcher. Andererseits wird es neu stabiler. Also Jan mal kurz fragen, ob er ein 12 mm starkes wasserfest verleimtes Brett hat. Hat er nicht, oder vielleicht irgendwo ganz hinten. Ab in den Baumarkt, ich wollte ja auch noch Edelstahlschrauben kaufen und dabei kann man sich ein Brett zusägen lassen. Aber Bootsbausperrholz ist unnötig, weil ja Kunststoffplatten drauf kommen und anders Holz hat man nur in ganzen Platten, toller Baumarkt.

Der Laden ist voll, klar, Brückentag, kalt. Da sind alle in den Shopping Centern. Ulli hatte Ösen kaufen wollen, wir verwerfen unsere Kleineinkäufe und gehen unverrichteter Dinge hinaus. Auf Lycka soll es Essen geben, also rüber auf das Schiff, Harald hat ein Fass Bier für mich, es wird geöffnet und ausgetrunken, na ja waren ja nur 5 Liter für 5 Leute.

Die Ente hat die Anzahl Eier erhöht, nun sind es sechs Stück. Mal sehen wie es weiter geht. 5 bis 7 Eier wären normal.   

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Sonnig aber kühl

Written By: Tom - Mai• 01•14

Heute wurde zu Hause erst einmal das kurze Schott wieder mit dem Anschlagpunkt für den Hochschrank versehen. Dann noch ein paar abgerissene Messinggewinde herausgefummelt, ein paar Löcher gespachtelt. Der Rest kommt morgen und/oder am Sonntag.

Auf dem Schiff wurden erst mal die Späne der Aktion beseitigt, sauber machen, abwischen, wegpacken, verstauen. Also nichts was mit Fotos zu dokumentieren wäre. Dann haben wir mal wieder sinniert wie man wohl eine bequeme Doppelkoje realisieren könnte. Die „Pedikoje“ könnte man verbreitern und dort eine Doppelkoje als klappbare Variante entstehen lassen. Zollstock raus, Ernüchterung, auch das gibt nur 1,10 Meter, gut man könnte noch das Schappbrett abbauen und so vielleicht noch mal 10 cm gewinnen, werden wir uns morgen noch mal ansehen.

Und dann noch die Ente, das Ei Nummer fünf ist da, wie erwartet.
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Alles bereitet sich vor

Written By: Tom - Apr.• 30•14

Am Sonnabend ist ansegeln, alle Vereine der Innenförde fahren traditionell einmal durch die Hafenspitze. Ein tolles Bild für alle die an der Hafenpromenade spazieren gehen. Dazu werden von fast allen die Segel angeschlagen, die Vorräte für das anschließende Grillen aufgefüllt.

DSC02568Unsere Gästin hat auch aufgefüllt, vier Eier. schauen wir mal, bei 5 bis 7 soll Schuss sein. Wir wollen noch an den Haken, Antifouling malen und an Pfingsten nach Ærøskøping. Ob Sie diesmal ihre Brut bis dahin beendet?

 

DSC02564Doch nun an die Arbeit, zuerst wird die Lampe abgeschraubt, darunter verbergen sich die zwei Schrauben die den Hängeschrank halten. Das war in 10 Minuten erledigt.

Der Schrank wackelt, aber es gibt noch mehr Schrauben. Am der Auflage rechts sind noch mal zwei Schrauben verborgen. Aber jetzt, nein, das Kabel für die Steckdose ist derart blöd verlegt, dass man es erst abklemmen muss. Dann geht er raus, der Hängeschrank.

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Und nun ist alles ganz einfach, kurzes Schott unten nach links ziehen, draußen ist es. Das Waschtischbrett anheben, raus ist es. wenn man weiß wie die Jungs das gemacht haben ist es so was von einleuchtend und simpel.

 

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Zum Schluss hab ich noch die unnötig demontierten Anschlaghölzer wieder angeleimt und verschraubt, Zum Glück ist nichts kaputt gegangen. Nun sind das Schott und das Waschtischbrett zu Hause, Das Brett soll möglichst neu gemacht werden, das Schott wird geschliffen und dann wird die Kunststoffplatte angepasst.

Waschbecken im Bug

Written By: Tom - Apr.• 29•14

Im Hafen angekommen brummt eine Walze, der Boden wird geglättet, das Tor wird versetzt, insgesamt großes Werken, Räumen, Schweißen.

DSC02545Michael zieht sein neues Segel hoch, ein “kurzer” Schnack. Dann fragt er mich ob ich ihn in den Mast ziehen kann. Klar, wird gemacht, er will Markierungen für die Pads anbringen, die die Salinge am durchscheuern hindern sollen. Ein wilder Typ, ich musste nicht mal richtig ziehen, er ist in den Mast fast von alleine.

DSC02544Dann das Schwalbennest begutachten, wie zu erwarten das dritte Ei ist da, einen Monat früher als im letzten Jahr ist das Gelege fast voll. Eigentlich müsste man die Eier rauswerfen, irgendwie täte uns das aber leid.

 

Nun aber zur Nasszelle, eigentlich sollte alles vorbereitet werden um das neue Waschbecken und den neuen Wasserhahn einzubauen. Dazu die Wände geglättet damit die Kunststoffplatten schön glatt anzukleben sind.

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So ist das mit dem eigentlich, Die Front abbauen, sind ja “nur” 8 Schrauben, und dann das Brett rausziehen.

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Geht nicht, also muss erst noch das kurze Schott raus, dann geht’s doch, oder?

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DSC02555Mittlerweile ist nicht mehr viel da von dem Waschitsch und das verdammte Brett wackelt aber will nicht raus. Der Oberschrank muss raus, damit das Schott weggeklappt werden kann. Dann kann man das Waschtischbrett hochklappen und rausnehmen.

Wir wollen nicht von den festgerosteten Schrauben reden, nicht von den abgerissenen Messingschräubchen, nicht vom abgebrochenen Schraubendreher, den zerschundenen Fingerknöcheln und der angenervten Ulli. Soviel zu mal schnell, mal eben und nur.

Der Rest wird morgen gemacht, da ist auch noch ein Tag.

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