Wanambi

160 years sailing around the World

Kühlung die 2te

Written By: Tom - Juli• 18•13

Heute war die Kühlbox dran. Im Grunde nicht problematisch, aaaber, die Leitung vom Verdampfer ist zu lang, wenn der Kompressor festgeschraubt ist kann man die Leitungen nicht anklemmen, die Leitung bekommt eine Engstelle alles in allen ein Gemurkse und Getüddel ohne Ende. Mein Fazit nach 3 Stunden, die Dinger sind so gebaut und geliefert, dass man sie zuhause zusammenbauen kann, im Boot ist es grauslig. Die Anleitung ist viel zu knapp gehalten und birgt für ALLE Einbausätze die Daten und Anleitungen. Ein wenig mehr Text, wäre nicht übel, z.B. wohin am besten mit der überzähligen Leitung, oder „beim Anziehen kommt ein Widerstand, dann weiter drehen bis es nicht mehr geht. Es wird nämlich erst schwerer, auf einmal leichter mit dem drehen, wenn die „Einweg“ Ventile geöffnet werden und dann wieder schwerer wenn die Schneidringe greifen.

Er läuft und kühlt, mit der Leitungsverlegung zum Verdampfer bin ich nicht wirklich zufrieden, geht aber nicht mehr zu ändern. Irgendwann werd ich mich gewöhnt haben. Die Kühlleistung ist, na ja vielleicht erwarte ich zuviel. Es sollte ein Ventilator im Kühlraum sein, das wäre sicher besser, weil schneller. Die Konvektion alleine ist nicht prickelnd. Mal sehen, vielleich bastel ich da was aus einem PC Lüfter.

Bald gibt es wieder Bilder, damit man auch sehen kann was da passiert ist.

Tolle Nachricht, die Bundesnetzagentur (so heißt die RegTP jetzt) hat die Änderungsbestätigung geschickt. Die neue Urkunde soll aber (noch) 60 Euro kosten. Ein lieber Mensch schickt mir die alte wieder zu und dazu ein Schreiben mit offizielem Stempel, dat kost nix. Wir werden sehen ob das ausreicht.

Für die Tierfreunde, die Ente brütet noch immer. Mittlerweile hat sie vor uns gar keine Angst mehr, behält uns aber sicherheitshalber im Auge ;-).

Kaltes

Written By: Tom - Juli• 17•13

Der Kompressor und das Kühlelement sind da. Frohen Mutes geht es zum Schiff. Klar, die Rahmenleisten wurden nicht angefasst, nicht gesägt, nichts halt. Aber nun erst mal die Kiste an Bord. Auf dem Weg, die Mini’s segeln, Schnack. Gerd erzählt vom sauber machen und vom Wassertank, Schnack. Jan kommt an Bord, Schnack. Norbert und Bettina kommen an Bord, Schnack.

Na ja zumindest die Löcher sind freigepopelt. Die Kratzspäne vom Kork rausgesaugt, und alles halbwegs freigeräumt. Dafür sieht es im Boot aus wie auf einem Schlachtfeld, grauslig.

Die Hoffnung liegt auf morgen Abend.

Die Ente, ja die hockt noch im Nest auf den Eiern. Das arme Tier schwitzt, ich wußte gar nicht das ein Vogel schwitzen kann, es tropft und trieft aus dem Schnabel, ab und an schüttelt sie sich, wohl zu Kühlung. gegen 21:00 Uhr geht sie aus dem Nest zum Schwimmen und Fressen und kommt nach einer halben Stunde zurück. Bettina, Norbert und Jan fassen es nicht, die Ente läuft einen halben Meter an Ulli vorbei und springt in ihr Nest. Dort werden die Eier sortiert, gelegt, gewendet und sich wieder darauf platziert.

Verbreitern

Written By: Tom - Juli• 16•13

Heute ist die Achterkajüte dran. Geplant waren Kabelkanäle, Rahmen für den Durchbruch und so allerlei. Wie immer, wenn man Pläne hat, werden diese durchkreuzt. Erst treffen wir den Wetterfrosch Andreas vor dem Clubhaus, Schnack. Dann erzählt Gerd sein Abenteuer mit dem Segelmacher, Schnack. Dann kommt Heiner dazu als ich gerade mit Kabelkanälen von Bord will, Schnack. Dann an Bord der Wanambi, Jan ist da, Schnack. Dann sammeln, was wollte ich, der Nachbar im Hafen, Schnack. Zu guter letzt, hab ich die Verbreiterung für das Bett angebracht, den Durchbruch gemessen, noch mal das Schappbrett am Navitisch gemessen.

Die Ente, wahrscheinlich interessiert die, die meisten mehr als das Schiff 😉 , hockt in „IHREM“ Schwalbennest und schwitzt. Mittlerweile lässt sie sich von uns gar nicht mehr stören, guckt nur ab un an mal steng wenn wir zu nahe kommen.

Verkabeln

Written By: Tom - Juli• 15•13

Nach einigem Suchen lag das NMEA Kabel dann doch im Schiff :motz: Angeschlossen, angesteckt und es läuft alles, wie es soll. Verwunderlich, dass das ST60 Graphic die Daten nicht annimmt und nicht herausgibt. Am Ende ist’s egal, es geht. Leider ist kein Schiff mit AIS in der Nähe, so kann man nichts sehen.

Nun einiges an Kabeln identifizieren, verlegen, nachdenken. Soll ein Schapp auf den Tisch oder nicht, ich weiß es nicht.

Derweil verlässt die Ente Ihr Nest um zu fressen und zu trinken.

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Der neue FI

Written By: Tom - Juli• 14•13

Erst mal geht’s zum Dampf Rundum. Einmal über die „Meile“ auf Gesine ein Bier, auf dem Rückweg Grillwurst und dazwischen die Kulisse wirken lassen.  

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Nachdem gestern alles und nichts angefangen und fertig wurde hab ich die Wago Klemmen eingepackt und mich an den FI gemacht. Nach 15 Minuten war wieder Strom im Schiff. Toll, jetzt kann man sogar den Staubsauger und die Keramikheizung zusammen laufen lassen.

Wasserpumpe gucken war hingegen eher unerfreulich. Am Filter und/oder dem Ansaugpunkt der Pumpe ist wohl ein O-Ring nicht mehr dicht, das Wasser tropft heraus und läuft in die Bilge. Wann werden wir diesen Wassermist endlich los?

Dann die neue Funke ausprobieren. Läuft sofort… Aber natürlich, die GPS Daten kommen nicht an und gehen nicht raus. Instrumententafel abbauen und erst mal nachsehen wo denn welches Kabel angeschossen ist. Klaro, NMEA out ist gar nicht angeschlossen. Kabel ab, Stecker angecrimpt … geht nicht. Zur Probe hab ich die GPS Antenne direkt als NMEA angeklemmt – geht. Erst mal zu Hause nachsehen welche Daten denn aus dem Graphic raus und rein gehen. Es wird wohl darauf hinauslaufen aus dem Plotter mit NMEA rauszukommen und reinzugehen.

Heute hab ich es zu ersten mal gesehen, die Ente deckt Ihre Eier ab, geht von Bord zum Futtern und kommt nach einer Stunde wieder.

Einkaufen

Written By: Tom - Juli• 13•13

Mit einer langen Liste geht es in den Baumarkt. ein Regalbrett um das Bett zu verbreitern. Heute Sonderangebot, man muß auch mal Glück haben. Dann tolle Klappwinkel mit 200 kg Belastbarkeit. Der 12 V Sicherungskasten  ist beim Autozubehör nicht zu finden, beim Bootszubehör soll er mit 6 Sicherungen 28,95 Euro kosten – nee, da wird der alte noch mal genommen, der geht auch, hat halt „nur“ die alten Keramiksicherungen. Da bastel ich was wenn es an die Elektrik geht.

Ein FI soll herbei, schnell gefunden, ein Gehäuse gibt es auch direkt nach Maß supi. Ich leiste mir noch eine Abisolierzange. Edelstahlschrauben brauch ich auch noch.

Winkelleisten sind zu teuer in diesem Baumarkt, Adernendhülsen gibt es nur mit dieser Isolierung. Nun ja, 3/4tel von der Liste gibts nicht oder ist gnadenlos überteuert.

Ab zum Schiff, Ulli war im Bettenlager und zum Einkaufen, wir treffen uns und lost gehts. Erst mal die 220 V Elektrik durchschauen. Abenteurlich, sicher nicht falsch installiert aber eben wie vor 25 Jahren. Jede Zuleitung wird über Kreuz an eine ETA Sicherung geführt. Eigentlich pfiffig, egal wo die Phase ist, es stimmt und ist gesichert. Aber alles alt, alt, und noch mal alt. wahrscheinlich wurden die ersten 3 Amperè schon bei den Übergangswiderständen verbraten.

Mitten drin läuft S…. ein und ruft zu uns herüber. Die Box ist blockiert, nach ein paar Momenten liegt sie uns gegenüber. Es gibt einen Anleger bei uns an Bord. Die Ente ist Thema Nr. 1 sie lässt sich nicht beirren. Wenn einer zu nahe kommt, Basti will es wissen, bläst sie sich auf und faucht furteinflößend. Ein bisschen Schnacken, dann hat Bernd Hunger, es geht zum Griechen…

Die Elektrik bleibt, wie sie ist, auseinander gerupft. Spontanität ist halt unsere Stärke 😉

Wasser raus

Written By: Tom - Juli• 12•13

Heute wird die Hecklaterne wieder angeschlossen. Ich finde dabei auf Anhieb zwei „tote“ Kabel. Oh weh, da wurden jedes mal wenn was nicht ging neue Kabel gelegt, wahrscheinlich sind wir ein Kupferfrachter. Das wird irgendwann noch mal ein Spass die Altlasten raus zu fummeln. Erst mal Steckverbinder auf das derzeit verwendete Kabel – es funktioniert wieder. Alle Lampen leuchten wieder und lassen sich mit ihren Schaltern ein- und ausschalten.

Heute beginnt das Dampf Rundum mit dem obligtorischen Feuerwerk. viele aus dem Hafen fahren wie Partyschiffe dort hin. Wir können nicht, die Ente liegt auf dem achteren Stb Festmacher.

Ich wasche mir die Hände, riecht etwa das Wasser schon wieder? Egal es sollte ja eh gewechselt werden – es riecht nicht! Die Pumpe pumpt und pumpt und pumpt, Mein Gott, da sind sicher noch 200 Liter Wasser drinnen gewesen. Ich schaue nach der Pumpe, wird sie heiß?

Wasser ist unter der Pumpe – MIST. ein wenig rumsuchen, schauen, wackeln es kommt von den Anschlüssen der Pumpe, ist so ein Gardena ähnliches System mit O-Ringen und einem Schieber. Das wird ja spassig, im Moment hab ich keine Lust zum auseinandernehmen. Also wird wieder Wasser gefüllt, schaun mer mal.

Von draußen geklackere, die Ente sortiert die Eier um. Wann frisst die eigentlich, wann geht sie aus Klo?

Nicht viel

Written By: Tom - Juli• 11•13

Wir kommen nicht so spät in den Hafen. Als erstes werden die Lampen überprüft. Bb ist festgerottet, die Federn drücken die Kontakt nicht mehr ordentlich an die Lampenkontakte. Erst mal WD40 drauf, dann wackeln geht, geht nicht, geht, geht nicht. Nach einer Weile brennt die Birne.

Die alte GPS Antenne soll raus, wieder fast eine Stunde in den Löchern rumkriechen, dann ist sie weg und das Kabel auch.

Das Hecklicht – na toll, ein Kabel ist abgebrochen – kann ja nicht leuchten. Heute ist es zu kühl und ich hab auch keine Lust auf noch mehr Kabel.

Jan kommt an Bord – schnacken.

Ich will das neue Kabel festmachen – Gerd kommt an Bord – schnacken.

Ach ja, die Ente, sie hockt auf den Eiern und lässt sich nicht beirren. Man muß mittlerweile noch nicht mal vorsichtig sein und kann sich frei an Bord bewegen.

GPS

Written By: Tom - Juli• 10•13

Heute wird die Ente, Ente sein lassen. da muss sie nun durch, ich will das GPS einbauen und tue das auch. Die Ente glotzt nur aber ist vollkommen ruhig in ihrem Nest. Noch ein paar Tage und man kann mit dem Vieh segeln gehen 😉

Am Mast hab ich endlich die Kabel verbunden, zufrieden bin ich nicht, die UKW Antenne ist eher abenteuerlich verbunden, das Geberkabel des Windmessers soll eigentlich in eine Stecker/Dose Verbindung, aber es läuft erst mal (fast) alles.

Klaro, Backbord Lampe geht nicht, Hecklaterne geht nicht, aber wenigstens gehen alle Lampen im Mast, ein Glück.

Für das GPS Kabel bin ich in das Pferdeschapp gestiegen, tolle Wurst bei dem Wetter, ein Stück Seife und ich kann mir das Duschen sparen. Triefnass komm ich aus dem Schapp wieder raus.

Zur Belohnung gibt es das erste warme Essen an Bord in der Renovierungsphase, Tortellini mit „roter“ Sauce, lecker.

Tortellini

Accessoires

Written By: Tom - Juli• 08•13

Ab jetzt wird es wohnlich, es werden die ersten Accessoires im Salon und Regale in der Pantry angebracht.

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 Natürlich wird all das argwöhnisch von unserem Gast beobachtet. Langsam scheint sie sich aber an uns zu gewöhnen, kein Fluchtversuch, nur genaues beobachten.

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