Heute haben wir im Schifffahrtsmuseum dem Vortrag der Pirola Crew gelauscht. Im letzten Jahr haben sie für 4 Wochen einen Schottland Törn gemacht, Flensburg, Helgoland, Caladonean Canal ein wenig Hybriden und zurück. Auf dem Hinweg geschah nichts aufregendes, wunderbares Sommerwetter, ruhige See, Delfine und ein wenig Höhe kneifen um die Bohrinseln zu umgehen.
Der Rückweg hatte es wohl in sich, kaum raus aus dem Kanal gab es auf die Mütze und bedauerlicherweise ist der Bugspriet bei einem Anlegemanöver zu Bruch gegangen. Mit nur drei Mann/Frau einsetzbarer Besatzung wurde der Traditionssegler wieder nach Helgoland gebracht. Eine schaukelige Angelegenheit.
Pirola wurde um 1910 in Holland gebaut und lief dort als segelnder Fischkutter, Nach dem Krieg wurde sie mit einer Maschine ausgerüstet und nach Ostfriesland verkauft. Dort lief sie bis in die 70er Jahre als segelnder Fischkutter mit Motorhilfe. Als sie ausgemustert wurde, kam Sie über Helgoland nach Hamburg sollte eine Restaurant/Kneipenschiff werden, wurde von einem Künstler gekauft, sank zweimal im Hamburger Hafen, wurde dann von Roland geborgen und in 7 Jahren wieder halbwegs schwimmfähig gemacht.
Aber hier steht es genauer: http://www.logger-pirola.de/
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