Heute ist es warm, windstill, sonnig. Zum Glück noch nicht so warm, dass der Strand überlaufen ist und die Parkplätze knapp werden, aber man bekommt eine Vorstellung was uns erwarten wird wenn es wirklich warm wird.
Kaum bei Wanambi angekommen werde ich von Nils “gefangen genommen”. Mal eben schnell eine Boje zwischen die Molen legen und ein 3kn Schild auf einen anderen Pfahl montieren.
Mal schnell… diese zwei Worte sollten beim Segeln und Reparieren oder Umbauen verboten werden. Erst springt der Außenborder nicht an. Also paddeln, erst zu den Molenköpfen. Leine Spannen, Boje anhängen. Dann ab zum Schild, eine ganz neue Art von Stand up paddeling. Schild ab, zum Dalben paddeln, Schild passt nicht, die Halter sind für einen kleineren Durchmesser gebogen. Dann noch schnell (schnell?) Vierkant zu Akamas bringen, dort soll sie morgen früh für den Motormann als Arbeitsplattform dienen. Schöne Paddelei, gegen den auffrischenden Wind.
Zuhause wartet ein Mail von Andrea…
Der Einbau vom neuen Klo dauerte länger, sie sind gegen 15:00 Uhr los – genau zu der Zeit als es ordentlich aufbriste. Unterwegs passiert dann was passieren musste. Der UV Schutzstreifen, sowieso schon mürbe, ist abgerissen. Eigentlich kein Drama, aber sicher ärgerlich. Das hätte so wohl nicht passieren müssen. Bei 7 BFT trägt UNDIN keine volle Genua mehr. Zum Glück ist nicht mehr passiert.
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