Wanambi

160 years sailing around the World

Wir leben noch

Written By: Tom - Sep.• 11•18

Bevor sich nun jeder wundert warum nach der Zeit der Aktivität nichts mehr zu lesen ist – die Aktivität geht die gesamte Zeit weiter. Leider so zeitraubend, dass ich kaum dazu komme Beiträge zu schreiben.

Nebenbei wird gerade die volle Dokumentation der Aktivitäten als jeweiliger Kurzfilm aufbereitet.

Hier nun das erste, noch sehr roh geschnittene Video:

Eine kommentierte Version wird bald folgen.

Ideen sammeln

Written By: Tom - Sep.• 08•18

Der Schweizer Käse liegt mir noch im Magen, besser gesagt, im Faserspachtel. Täglich werden die eingeklebten Ausschnitte etwas geschliffen und dann etwas glatter verspachtelt. Alles findet in Schapps statt und ist entsprechend mit Verrenkungen und lauten Flüchen verbunden. Aber es wird und trotzdem, es hemmt und kostet Zeit, viel 20180908_182804mehr als ich erwartet habe. Zwischenzeitlich habe ich in der Achterkajüte den Schliff beendet und die erste Lackschicht aufgetragen. Natürlich die Fotos vergessen…

In einer Pause sehe ich mir die Schappklappe mit dem Lautsprecher an. Das soll ja auch noch irgendwie verändert werden. Die Lautsprecher nehmen jede Menge Platz weg 20180908_184048und dass die Kabel bei jedem Aufklappen hin und her gebogen werden ist sicher auch eher kontraproduktiv hinsichtlich der Haltbarkeit der Verbindungen.

Die abmontierte Klappe bringt die Idee.Das nahezu nutzlose Dreieck kann zur Lautsprecherbox umfunktioniert werden. Also werden die Möglichkeiten ausgelotet und fotografiert.

20180908_185222Die hinterste Ecke (eigentlich vorderste Zwinkerndes Smiley) ist dabei nicht möglich, der Lautsprecher ist zu tief. So bleibt am Ende nur der vordere (eigentlich achtere Zwinkerndes Smiley) Platz. Wahrscheinlich wird die Blende durchgezogen und oben ein kleines Schlingerbord gebaut. So kann man immer noch Kleinigkeiten dort stauen. Schaun wir mal wie es werden wird.

Kabelkanal

Written By: Tom - Sep.• 05•18

P1000305Und immer wieder will man mal eben schnell… So hatte ich nach einigen Fehlversuchen mit starren Kabeln, einem Hochdruckschlauch und was man so alles findet endlich eine Einfädelhilfe bekommen. Zu Zweit machen wir mal schnell die Sorgleine für die dicken Kabel der Ankerwinsch klar – oder?

P1000303Von achtern zum Bug geht es nicht so recht, nach etwa zwei-drittel geht es nicht mehr weiter. Also raus mit dem Faden und vom Bug nach achtern gefädelt. Macht sich gut, geht voran… Kurz vor dem Ende, exakt zu weit für den Greifer geht es nicht mehr weiter. Stefan will den Faden raus ziehen. Zack, Ende, Fest. P1000301Einen ganzen Tag hab ich versucht diesen Faden wieder heraus zu bekommen. Nichts zu machen. Also schneide ich den Kabelkanal auf. In der Nasszelle, falsch, noch mal.., Mist ein Kabel erwischt und durchgeschnitten – nun geht eines der Salonlichter nicht mehr. Eine Nacht drüber schlafen. Neuer Versuch die Einfädelhilfe ist wie festgedübelt. Also im Schapp im Salon ein neues Loch. Ich will schon aufgeben da sehe ich die Kugel. Wenigstens das Kabel ist raus. Jetzt steht Flicken vom durchgeschnittenen Kabel auf dem Plan und dazu das Verschließen der fünf neuen Löcher. Man will ja sonst nichts machen.

Zumindest ist die Erkenntnis da, dass der alte Original Kabellaufplan stimmt. Das macht so einiges einfacher.

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Wanambi bewegt sich

Written By: Tom - Aug.• 29•18

Nachdem es ein paar Tage geregnet und gestürmt hat können wir der Freundin von Sandra einen Wunsch erfüllen. Sie wollte gerne Segeln. Das ist leichter gesagt als getan. Das Groß ist nicht angeschlagen – so schlagen wir die Fock an und denken es würde schon reichen um ein wenig rum zu segeln.

P1000294Na ja, beim Ablegen pustet es noch mit 4 Bft. als wir draußen sind wird es stetig weniger. Die Fock flappt im nicht mehr vorhanden Wind – schade. So machen wir einen Kreis durch die Hafenspitze, tuckern einmal in die Sonwik und Dieseln nach Hause. Hier gibt es erst mal was zu trinken. Fotos gibt es auf Wunsch der beiden Gäste keine – wir wissen ja was Datenschutz ist Zwinkerndes Smiley.

Ein Teil ist fertig

Written By: Tom - Aug.• 22•18

P1000289Es ist ein Kreuz diese Lacknasen zu schleifen. Mit dem Bandschleifer, der eine schmale Nase hat, geht es halbwegs – der schleift aber zu grob. Also alles mit dem kleinen Deltaschleifer nacharbeiten. Es ist nun soweit glatt, noch ein paar Feinarbeiten und dann geht es zum Lack.

Auf zur Achterkajüte

Written By: Tom - Aug.• 17•18

Die Bugspitze ist zwar nicht ganz fertig. Sie ist bewohnbar und alles was noch gemacht werden muss sind Feinarbeiten oder Verkabelung der Ankerwinsch. Das wird Winterarbeit, jetzt soll das Grobzeug so weit wie möglich fertig werden. Wir wollen den Schleif- und Sägestaub langsam mal los werden.

P1000282So geht es nach achtern, in die immer wieder durch den Kopf gehende Kajüte. Gleichgültig wie sie am Ende aussehen wird, die mit zig Lackschichten verunstaltete Bordwand muss geschliffen werden damit die Schapps wieder eingebaut werden können. So geht es, mal wieder, zum Schleifen. Staubsauger, Deltaschleifer, Bandschleifer mit schmaler Nase, P1000283alles muss ran. Erst einmal Bestandsaufnahme – gut man sieht das alles kaum weil eine Wand davor gesetzt ist die nur kleine Öffnungen hat – trotzdem, ich wundere mich immer wieder wie wenig Mühe sich die Voreigner gegeben haben hier eine halbwegs ordentliche Fläche zu schaffen. Interessant sind die braun/gelben Kleberstreifen. Erst dachte ich es sei Klarlack, der zwischen Holz und GFK gelaufen ist. Doch nein, es ist eine Masse, die sich wie ausgehärtetes Pattex. Wer weiß warum das so gemacht wurde.

Schwül und heiß

Written By: Tom - Aug.• 10•18

P1000263Selbst die Katze sucht sich den kleinsten schattigen Fleck. Im Grunde toll, so einen Sommer gab es zuletzt im Jahr 2006. Der Nachteil: Man braucht sich vor 19:00 gar nicht zum Hafen bewegen, es gibt keine Parkplätze, die Strandbesucher missachten Absperrungen, es herrscht Anarchie, verbal, physisch, im Straßenverkehr sowieso. Wo soll es enden wenn Hafenmeister als Schlampe bezeichnet werden, wenn Menschen mit dunkler Haut faschistische Sprüche hören, wenn anscheinend nur noch das Recht des Stärkeren gilt. Schade, so wird einem das Wetter deutlich vermiest.

Erster Eindruck

Written By: Tom - Aug.• 04•18

P1000262Schapps, das Schott vom Regal, die Türen im Regal, all das wurde in der Zwischenzeit und in den Bloglücken zuhause gesägt, gemalt, angepasst. Heute das erste mal mit den Holzteilen im Schiff. Einiges muss noch nachgearbeitet werden, wir haben aber wieder einen Schlafplatz – wenn er auch noch deutlich nach Lack riecht.

Endlich Farbe

Written By: Tom - Aug.• 02•18

Fast 3 Monate hat es nun gedauert das Vorschiff zu überarbeiten. Gut, es war am Ende auch ein Komplettumbau. Der Ankerkasten wurde verkleinert, etwas erhöht (von innen gesehen). Dann wurde die Winsch eingebaut, Kettenauslauf vorne, Elektrik hinten im Trockenen. Basis anheben und anschrägen damit das Vorschiff nutzbar wird. Dann alles schleifen, spachteln, schleifen. zum Schlußß kommt die Farbe ins Spiel. Wir haben, wie schon für das Holz, eine Acryl/PUR Farbe genommen – für das Gelcoat nun lösemittelbasierend. Die Schotten wurden mit wasserbasierender Acrylfarbe gestrichen/gerollt – das hat sich schon im Salon bewährt.

 

Weiter schleifen

Written By: Tom - Aug.• 01•18

P1000250Erst einmal alles umräumen – nach vorne. Dann werden die Bordwände Backbord und Steuerbord geschliffen. Natürlich alles mit Staubsauger zur Staubabsaugung. Die Hitze macht es schwer. Der alte Sauger kommt mit den geringen Schlauchdurchmessern in Verbindung mit der Hitze nicht gut klar und schaltet ständig ab. Irgendwann ist es geschafft. Es ist ja auch spät und wir wollen die Gastlieger nicht mit Nachtarbeiten erschrecken Zwinkerndes Smiley.

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